@article{10.18756/edn.2.38, title = {{Wagenschein, Martin: Die p{\"a}dagogische Dimension der Physik. Braunschweig, Georg Westermann Verlag 1962}}, shorttitle = {{Wagenschein, Martin: Die p{\"a}dagogische Dimension der Physik}}, author = {Howald-Haller, Mario}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1965}, volume = {2}, pages = {38--39}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.2.38}, doi = {10.18756/edn.2.38}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Die Physik, als eine besonders geartete Distanzierung des Menschen von der Natur, in ihrer noch nicht ausgesch{\"o}pften Bildungsm{\"a}chtigkeit neu zu ermessen, dies ist mit Worten von Martin Wagenschein ausgesprochen eine Umschreibung des Zieles seines Buches. Es ist ein bedeutendes, anregendes und erfrischendes Buch eines P{\"a}dagogen, der auf ein reiches Wirken zur{\"u}ckschauen darf.

Martin Wagenschein weist in der Einleitung auf zwei Wendungen seines Lebensganges hin: {\guillemotleft}Einmal geriet ich sehr fr{\"u}h, nach wenigen jahren der Arbeit an der {\"o}ffentlichen H{\"o}heren Schule (an ihr oder an meiner Eignung oder an beidem fast verzweifelnd), in die erzieherisch aktive Luft einer freien Schulgemeinde von p{\"a}dagogischem Rang (es war die Odenwaldschule Paul Geheebs}, wo ich nahezu ein Jahrzehnt in fast v{\"o}lliger Freiheit lernend lehren durfte. - Zweitens konnte ich sp{\"a}ter, nach mehr als zwei Jahrzehnten {\"o}ffentlicher H{\"o}herer Schule (zuletzt an einer hessischen Versuchsschule mit aufgelockerter Oberstufe), an einer P{\"a}dagogischen Hochschule k{\"u}nftige Volksschullehrer und an einer Technischen Hochschule und einem Studienseminar k{\"u}nftige Gymnasiallehrer (der Physik) ausbilden helfen, schliesslich auch Lehrer aller Schularten und Fachrichtungen an einer Universit{\"a}t.{\guillemotright} (ll/2) [...]
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}, annote = {

Die Physik, als eine besonders geartete Distanzierung des Menschen von der Natur, in ihrer noch nicht ausgesch{\"o}pften Bildungsm{\"a}chtigkeit neu zu ermessen, dies ist mit Worten von Martin Wagenschein ausgesprochen eine Umschreibung des Zieles seines Buches. Es ist ein bedeutendes, anregendes und erfrischendes Buch eines P{\"a}dagogen, der auf ein reiches Wirken zur{\"u}ckschauen darf.

Martin Wagenschein weist in der Einleitung auf zwei Wendungen seines Lebensganges hin: {\guillemotleft}Einmal geriet ich sehr fr{\"u}h, nach wenigen jahren der Arbeit an der {\"o}ffentlichen H{\"o}heren Schule (an ihr oder an meiner Eignung oder an beidem fast verzweifelnd), in die erzieherisch aktive Luft einer freien Schulgemeinde von p{\"a}dagogischem Rang (es war die Odenwaldschule Paul Geheebs}, wo ich nahezu ein Jahrzehnt in fast v{\"o}lliger Freiheit lernend lehren durfte. - Zweitens konnte ich sp{\"a}ter, nach mehr als zwei Jahrzehnten {\"o}ffentlicher H{\"o}herer Schule (zuletzt an einer hessischen Versuchsschule mit aufgelockerter Oberstufe), an einer P{\"a}dagogischen Hochschule k{\"u}nftige Volksschullehrer und an einer Technischen Hochschule und einem Studienseminar k{\"u}nftige Gymnasiallehrer (der Physik) ausbilden helfen, schliesslich auch Lehrer aller Schularten und Fachrichtungen an einer Universit{\"a}t.{\guillemotright} (ll/2) [...]
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