@article{10.18756/edn.8.55, title = {{Planetenkonstellationen und Zirkulationsprozesse in der Atmosph{\"a}re}}, shorttitle = {{Planetenkonstellationen und Zirkulationsprozesse in der Atmosph{\"a}re}}, author = {Hunziker, Paul G.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1968}, volume = {8}, pages = {55--67}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.8.55}, doi = {10.18756/edn.8.55}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Die fr{\"u}her herrschende Vorstellung, dass die Luftzirkulation zu den chaotischsten Elementen des atmosph{\"a}rischen Geschehens geh{\"o}re, hat heute der Einsicht Platz gemacht, dass auch in der scheinbaren Willk{\"u}r der Zirkulationsprozesse bestimmte rhythmische Gesetzm{\"a}ssigkeiten walten. Gr{\"u}nde f{\"u}r diese Gesetzm{\"a}ssigkeiten konnten bisher in der Atmosph{\"a}re selbst keine aufgedeckt werden. Gegen die Annahme von periodisch-kosmischen Impulsen als Ursache des rhythmischen Ablaufes der meteorologischen Ph{\"a}nomene wird der grunds{\"a}tzliche Einwand vorgebracht, dass Wettervorg{\"a}nge, in der Gr{\"o}ssenordnung der ganzen Erde, ja ganz verschiedenartig gestaltet sind. So wird unter anderem festgestellt, dass zur gleichen Zeit in einem bestimmten Gebiet strenge Trockenheit herrscht, andere oft wenig entfernte Gebiete von {\"U}berschwemmungen heimgesucht werden, wobei allgemeine Einfl{\"u}sse kosmischer Art doch in beiden Gebieten dieselbe Wirkung h{\"a}tten hervorrufen m{\"u}ssen. Ferner wird eingewendet, dass die Sonnenaktivit{\"a}t z. B. 1937 ein sehr markantes Maximum und 1943 dagegen ein klares Minimum durchgemacht hat, und dass die diesen Jahren entsprechenden Welt-Regenmengen keine bemerkenswerten Abweichungen gegen{\"u}ber den langj{\"a}hrigen Mittelwerten aufgewiesen haben. [...]

}, annote = {

Die fr{\"u}her herrschende Vorstellung, dass die Luftzirkulation zu den chaotischsten Elementen des atmosph{\"a}rischen Geschehens geh{\"o}re, hat heute der Einsicht Platz gemacht, dass auch in der scheinbaren Willk{\"u}r der Zirkulationsprozesse bestimmte rhythmische Gesetzm{\"a}ssigkeiten walten. Gr{\"u}nde f{\"u}r diese Gesetzm{\"a}ssigkeiten konnten bisher in der Atmosph{\"a}re selbst keine aufgedeckt werden. Gegen die Annahme von periodisch-kosmischen Impulsen als Ursache des rhythmischen Ablaufes der meteorologischen Ph{\"a}nomene wird der grunds{\"a}tzliche Einwand vorgebracht, dass Wettervorg{\"a}nge, in der Gr{\"o}ssenordnung der ganzen Erde, ja ganz verschiedenartig gestaltet sind. So wird unter anderem festgestellt, dass zur gleichen Zeit in einem bestimmten Gebiet strenge Trockenheit herrscht, andere oft wenig entfernte Gebiete von {\"U}berschwemmungen heimgesucht werden, wobei allgemeine Einfl{\"u}sse kosmischer Art doch in beiden Gebieten dieselbe Wirkung h{\"a}tten hervorrufen m{\"u}ssen. Ferner wird eingewendet, dass die Sonnenaktivit{\"a}t z. B. 1937 ein sehr markantes Maximum und 1943 dagegen ein klares Minimum durchgemacht hat, und dass die diesen Jahren entsprechenden Welt-Regenmengen keine bemerkenswerten Abweichungen gegen{\"u}ber den langj{\"a}hrigen Mittelwerten aufgewiesen haben. [...]

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