@article{10.18756/edn.13.1, title = {{Die Elemente als Stufen der Naturbetrachtung}}, shorttitle = {{Die Elemente als Stufen der Naturbetrachtung}}, author = {Maier, Georg}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1970}, volume = {13}, pages = {1--9}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.13.1}, doi = {10.18756/edn.13.1}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Denn mit Erde sehen wir Erde und Wasser mit Wasser, mit Luft sehen wir lichte Luft, mit Feuer vernichtendes Feuer. Durch Liebe sehen wir Liebe und Hass durch leidigen Hass. - Empedokles von Akragas

Eine Betrachtung der vier Elemente, die diese nicht als Bestandteile der Dinge aufsucht, sondern diese in Ebenen unserer Einbettung in die Welt versteht, soll im folgenden versucht werden. Zun{\"a}chst wird an der jeweiligen Haltung, die wir dem Festen, dem Fl{\"u}ssigen, dem Gasf{\"o}rmigen und der W{\"a}rme entgegenbringen k{\"o}nnen, eine differenzierte Folge verschiedener Formen der Naturbetrachtung entwickelt. Am Beispiel der Wachskerze m{\"o}chte ich dann zur bewussten {\"U}bung der vier Stufen des Erkennens anregen. In diesem Aufsatz st{\"u}tze ich mich auf ganz gel{\"a}ufige Erlebnisse, die jedem zug{\"a}nglich sind. Nur um die hier gemeinte Art der Unterscheidung zu verdeutlichen, sei einleitend am Beispiel eines alten Brunnens auf vier Aspekte einer Sache aufmerksam gemacht. [...]

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Denn mit Erde sehen wir Erde und Wasser mit Wasser, mit Luft sehen wir lichte Luft, mit Feuer vernichtendes Feuer. Durch Liebe sehen wir Liebe und Hass durch leidigen Hass. - Empedokles von Akragas

Eine Betrachtung der vier Elemente, die diese nicht als Bestandteile der Dinge aufsucht, sondern diese in Ebenen unserer Einbettung in die Welt versteht, soll im folgenden versucht werden. Zun{\"a}chst wird an der jeweiligen Haltung, die wir dem Festen, dem Fl{\"u}ssigen, dem Gasf{\"o}rmigen und der W{\"a}rme entgegenbringen k{\"o}nnen, eine differenzierte Folge verschiedener Formen der Naturbetrachtung entwickelt. Am Beispiel der Wachskerze m{\"o}chte ich dann zur bewussten {\"U}bung der vier Stufen des Erkennens anregen. In diesem Aufsatz st{\"u}tze ich mich auf ganz gel{\"a}ufige Erlebnisse, die jedem zug{\"a}nglich sind. Nur um die hier gemeinte Art der Unterscheidung zu verdeutlichen, sei einleitend am Beispiel eines alten Brunnens auf vier Aspekte einer Sache aufmerksam gemacht. [...]
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