@article{10.18756/edn.17.16, title = {{Experimente mit elektrischen Ladungen im Unterricht}}, shorttitle = {{Experimente mit elektrischen Ladungen im Unterricht}}, author = {Cantz, Rudolf}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1972}, volume = {17}, pages = {16--26}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.17.16}, doi = {10.18756/edn.17.16}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {
In einem fr{\"u}heren Aufsatz des Verfassers (1969) war die Frage nach dem, was in den {\guillemotleft}Feldern{\guillemotright} vorliegt, als Kernfrage f{\"u}r ein Wesensverst{\"a}ndnis der elektrischen und magnetischen Kr{\"a}ftewelt aufgewiesen worden. Wir lenken im folgenden den Blick auf denjenigen Teil der Elektrophysik, bei welchem es sich um elektrische Aufladungen und ihre {\"A}usserungen handelt, die sogenannte Elektrostatik. Die Bezeichnung {\guillemotleft}-statik{\guillemotright} ist hierbei nicht so eng zu verstehen, dass jede zeitliche {\"A}nderung ausgeschlossen sein sollte; vielmehr geh{\"o}ren die Vorg{\"a}nge des Entstehens von Ladungen (z.B. durch Reibung) und des Verschwindens von solchen insoweit mit hinein, als es dabei nicht speziell darauf ankommt, wie schnell diese {\"A}nderungen erfolgen (sobald die {\"A}nderungsgeschwindigkeiten als solche wesentlich bestimmend in die Wirkungen eingehen, spricht man bekanntlich von {\guillemotleft}Elektrodynamik{\guillemotright}). [...]
{\&}nbsp;
In einem fr{\"u}heren Aufsatz des Verfassers (1969) war die Frage nach dem, was in den {\guillemotleft}Feldern{\guillemotright} vorliegt, als Kernfrage f{\"u}r ein Wesensverst{\"a}ndnis der elektrischen und magnetischen Kr{\"a}ftewelt aufgewiesen worden. Wir lenken im folgenden den Blick auf denjenigen Teil der Elektrophysik, bei welchem es sich um elektrische Aufladungen und ihre {\"A}usserungen handelt, die sogenannte Elektrostatik. Die Bezeichnung {\guillemotleft}-statik{\guillemotright} ist hierbei nicht so eng zu verstehen, dass jede zeitliche {\"A}nderung ausgeschlossen sein sollte; vielmehr geh{\"o}ren die Vorg{\"a}nge des Entstehens von Ladungen (z.B. durch Reibung) und des Verschwindens von solchen insoweit mit hinein, als es dabei nicht speziell darauf ankommt, wie schnell diese {\"A}nderungen erfolgen (sobald die {\"A}nderungsgeschwindigkeiten als solche wesentlich bestimmend in die Wirkungen eingehen, spricht man bekanntlich von {\guillemotleft}Elektrodynamik{\guillemotright}). [...]
{\&}nbsp;