@article{10.18756/edn.17.27, title = {{Untersuchungen {\"u}ber die Wirkung verd{\"u}nnter Sublimatl{\"o}sungen auf Lymphoblasten in vitro}}, shorttitle = {{Untersuchungen {\"u}ber die Wirkung verd{\"u}nnter Sublimatl{\"o}sungen auf Lymphoblasten in vitro}}, author = {Amons, Ferdinand and van Mansvelt, Jan Diek}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1972}, volume = {17}, pages = {27--34}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.17.27}, doi = {10.18756/edn.17.27}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Aus den letzten Jahren liegen mehrere Berichte vor {\"u}ber Versuche, die Wirkung stark verd{\"u}nnter Schwermetallsalzl{\"o}sungen auf das Pflanzenwachstum nachzuweisen (Schwenk 1954, Pelikan/Unger 1965, Basold 1968, Bockem{\"u}hl 1968 und Pelikan 1968). Einige solcher Untersuchungen an tierischen und physikalischen Objekten liegen gleichfalls vor (Selawry 1970, Heintz 1971). Die Schwermetalle, welche bis jetzt auf derartige Wirkungen untersucht wurden, sind Au, Ag, Cu, Fe, Hg und Pb. {\"U}ber die Wirkung von Quecksilber auf biologische Objekte fanden wir ausser den fr{\"u}hen Arbeiten von Kolisko (1959) keine Berichte.

In {\"u}blicheren Konzentrationsbereichen arbeitend, fand Sch{\"o}pf (1967, 1969a, b) eine die Lymphocytentransformation stimulierende Wirkung des meistens nur als giftig betrachteten Sublimats. Um die etwaige Wirkung stark verd{\"u}nnter Schwermetallsalzl{\"o}sungen in einem biologischen Experiment zu untersuchen, w{\"a}hlten wir als Agens Sublimat und als Reagens Lymphoblastenkulturen in vitro. Der von uns untersuchte Konzentrationsbereich schliesst sich einerseits an den {\"u}blichen toxikologischen Bereich an und l{\"a}uft dann dezimalstufig an bis 0,9 X 10{`}18 M. Diese untere Grenze ergibt sich aus Gr{\"u}nden der verf{\"u}gbaren R{\"a}umlichkeit und lehnt sich an die Experimente von Pelikan/ Unger (1965) und Pelikan (1968) an.

Falls sich eine Wirkung derartig verd{\"u}nnter L{\"o}sungen in unseren Versuchen {\"u}berhaupt zeigen liesse, w{\"u}rde damit auch der Weg ge{\"o}ffnet sein, weitere Untersuchungen {\"u}ber die Art dieser Effekte anzustellen. [...]
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}, annote = {

Aus den letzten Jahren liegen mehrere Berichte vor {\"u}ber Versuche, die Wirkung stark verd{\"u}nnter Schwermetallsalzl{\"o}sungen auf das Pflanzenwachstum nachzuweisen (Schwenk 1954, Pelikan/Unger 1965, Basold 1968, Bockem{\"u}hl 1968 und Pelikan 1968). Einige solcher Untersuchungen an tierischen und physikalischen Objekten liegen gleichfalls vor (Selawry 1970, Heintz 1971). Die Schwermetalle, welche bis jetzt auf derartige Wirkungen untersucht wurden, sind Au, Ag, Cu, Fe, Hg und Pb. {\"U}ber die Wirkung von Quecksilber auf biologische Objekte fanden wir ausser den fr{\"u}hen Arbeiten von Kolisko (1959) keine Berichte.

In {\"u}blicheren Konzentrationsbereichen arbeitend, fand Sch{\"o}pf (1967, 1969a, b) eine die Lymphocytentransformation stimulierende Wirkung des meistens nur als giftig betrachteten Sublimats. Um die etwaige Wirkung stark verd{\"u}nnter Schwermetallsalzl{\"o}sungen in einem biologischen Experiment zu untersuchen, w{\"a}hlten wir als Agens Sublimat und als Reagens Lymphoblastenkulturen in vitro. Der von uns untersuchte Konzentrationsbereich schliesst sich einerseits an den {\"u}blichen toxikologischen Bereich an und l{\"a}uft dann dezimalstufig an bis 0,9 X 10{`}18 M. Diese untere Grenze ergibt sich aus Gr{\"u}nden der verf{\"u}gbaren R{\"a}umlichkeit und lehnt sich an die Experimente von Pelikan/ Unger (1965) und Pelikan (1968) an.

Falls sich eine Wirkung derartig verd{\"u}nnter L{\"o}sungen in unseren Versuchen {\"u}berhaupt zeigen liesse, w{\"u}rde damit auch der Weg ge{\"o}ffnet sein, weitere Untersuchungen {\"u}ber die Art dieser Effekte anzustellen. [...]
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