@article{10.18756/edn.18.36, title = {{H{\"u}lsmann, Eva / Gerd von Wahlert: Das Sch{\"a}delkabinett. Eine erkl{\"a}rende Naturgeschichte der Wirbeltiere.. Zu 38 Tafeln von Eva H{\"u}lsmann, erz{\"a}hlt von Gerd von Wahlert.}}, shorttitle = {{H{\"u}lsmann, Eva / Gerd von Wahlert: Das Sch{\"a}delkabinett. Eine erkl{\"a}rende Naturgeschichte der Wirbeltiere.}}, author = {Bockem{\"u}hl, Jochen}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1973}, volume = {18}, pages = {36--36}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.18.36}, doi = {10.18756/edn.18.36}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Basel, Basilius-Presse AG 1972. 164 Seiten, kart. Fr. 63.-.

Die konkreten Gegebenheiten einer Sch{\"a}delsammlung, die dazu dienen sollte, den Biss- und Injektionsapparat der Giftschlangen zu verstehen, gaben den Anreiz, die Sch{\"a}delformen bis zum Menschen hin zu verfolgen, um zu einem {\guillemotleft}Verst{\"a}ndnis der Gesetze, nach denen die Geschichte des Lebendigen abl{\"a}uft{\guillemotright} zu kommen. So wirft das vorliegende Buch schon in der Einleitung f{\"u}r unser Selbstverst{\"a}ndnis die Frage nach der Biologie auf.

Es scheint zun{\"a}chst, dass bei der Beschreibung der Geschichte einfach nur nach dem Darwinschen Konzept vorgegangen wird. Bei genauerer Betrachtung finden sich aber doch einige durchaus originelle Wendungen, die davon zeugen, dass es gelang, sich mit dem Material in neuer Weise vertraut zu machen.

Besonders aber ist das Buch zu empfehlen wegen der Abbildungen. Es enth{\"a}lt gute, oft farbige Zeichnungen von Tieren der Wirbeltierreihe und der dazugeh{\"o}rigen Sch{\"a}del sowie {\"u}bersichtliche erl{\"a}uternde Schemazeichnungen. Bei den Tierdarstellungen ist es zum Teil gut gegl{\"u}ckt, die besondere Art der Kopffunktion zum Ausdruck zu bringen. Die Sch{\"a}del, in verschiedenen Stellungen festgehalten, erscheinen sch{\"o}n plastisch.

So ist das Material gut geeignet, um z.B. in der Schule daran bestimmte Aspekte der Wirbeltier-Evolution darzustellen.
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}, annote = {

Basel, Basilius-Presse AG 1972. 164 Seiten, kart. Fr. 63.-.

Die konkreten Gegebenheiten einer Sch{\"a}delsammlung, die dazu dienen sollte, den Biss- und Injektionsapparat der Giftschlangen zu verstehen, gaben den Anreiz, die Sch{\"a}delformen bis zum Menschen hin zu verfolgen, um zu einem {\guillemotleft}Verst{\"a}ndnis der Gesetze, nach denen die Geschichte des Lebendigen abl{\"a}uft{\guillemotright} zu kommen. So wirft das vorliegende Buch schon in der Einleitung f{\"u}r unser Selbstverst{\"a}ndnis die Frage nach der Biologie auf.

Es scheint zun{\"a}chst, dass bei der Beschreibung der Geschichte einfach nur nach dem Darwinschen Konzept vorgegangen wird. Bei genauerer Betrachtung finden sich aber doch einige durchaus originelle Wendungen, die davon zeugen, dass es gelang, sich mit dem Material in neuer Weise vertraut zu machen.

Besonders aber ist das Buch zu empfehlen wegen der Abbildungen. Es enth{\"a}lt gute, oft farbige Zeichnungen von Tieren der Wirbeltierreihe und der dazugeh{\"o}rigen Sch{\"a}del sowie {\"u}bersichtliche erl{\"a}uternde Schemazeichnungen. Bei den Tierdarstellungen ist es zum Teil gut gegl{\"u}ckt, die besondere Art der Kopffunktion zum Ausdruck zu bringen. Die Sch{\"a}del, in verschiedenen Stellungen festgehalten, erscheinen sch{\"o}n plastisch.

So ist das Material gut geeignet, um z.B. in der Schule daran bestimmte Aspekte der Wirbeltier-Evolution darzustellen.
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