@article{10.18756/edn.22.1, title = {{Ein Weg zur Charakterisierung von Pflanzenprozessen und zur Qualit{\"a}tsbeurteilung von Nahrungspflanzen am Beispiel des Radieschens}}, shorttitle = {{Ein Weg zur Charakterisierung von Pflanzenprozessen und zur Qualit{\"a}tsbeurteilung von Nahrungspflanzen am Beispiel des Radieschens}}, author = {Bockem{\"u}hl, Jochen}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1975}, volume = {22}, pages = {1--12}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.22.1}, doi = {10.18756/edn.22.1}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Jede Qualit{\"a}tsbeurteilung h{\"a}ngt davon ab, was und wieviel eine einzelne Erscheinung in einem bestimmten ganzheitlichen Zusammenhang bedeutet. Auf dem herk{\"o}mmlichen Wege der Wissenschaft ist es m{\"o}glich, an schon vorhandenen Massst{\"a}ben oder Leitbildern zu messen. Wenn es aber darum geht, neue, naturgem{\"a}sse Massst{\"a}be und Leitbilder selbst zu finden, so fehlt zun{\"a}chst ein klar erkanntes Ziel. Neue Leitbilder k{\"o}nnen zwar ausgedacht werden. Es besteht aber keine Garantie daf{\"u}r, dass sie sich sinnvoll in den Naturzusammenhang einf{\"u}gen. Eine M{\"o}glichkeit, ganzheitliche Zusammenh{\"a}nge an der Natur abzulesen wird daher von jedem, der sich mit Qualit{\"a}tsfragen befasst, irgendwie gesucht. Der hier aus der Goetheschen Erkenntnisart und der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners heraus gezeigte Weg m{\"o}chte diesem Suchen entgegenkommen und daf{\"u}r methodische Gesichtspunkte liefern (vgl. dazu auch Thomas G{\"o}bel 1969, Hans Heinze 1970). [...]
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}, annote = {

Jede Qualit{\"a}tsbeurteilung h{\"a}ngt davon ab, was und wieviel eine einzelne Erscheinung in einem bestimmten ganzheitlichen Zusammenhang bedeutet. Auf dem herk{\"o}mmlichen Wege der Wissenschaft ist es m{\"o}glich, an schon vorhandenen Massst{\"a}ben oder Leitbildern zu messen. Wenn es aber darum geht, neue, naturgem{\"a}sse Massst{\"a}be und Leitbilder selbst zu finden, so fehlt zun{\"a}chst ein klar erkanntes Ziel. Neue Leitbilder k{\"o}nnen zwar ausgedacht werden. Es besteht aber keine Garantie daf{\"u}r, dass sie sich sinnvoll in den Naturzusammenhang einf{\"u}gen. Eine M{\"o}glichkeit, ganzheitliche Zusammenh{\"a}nge an der Natur abzulesen wird daher von jedem, der sich mit Qualit{\"a}tsfragen befasst, irgendwie gesucht. Der hier aus der Goetheschen Erkenntnisart und der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners heraus gezeigte Weg m{\"o}chte diesem Suchen entgegenkommen und daf{\"u}r methodische Gesichtspunkte liefern (vgl. dazu auch Thomas G{\"o}bel 1969, Hans Heinze 1970). [...]
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