@article{10.18756/edn.30.46, title = {{Teichmann, Frank: Der Mensch und sein Tempel. {\"A}gypten.. Stuttgart, Verlag Urachhaus, 1978. 208 Seiten, 63 z.T. farbige Bilder, 45 Zeichnungen, Ln. DM 52,-.}}, shorttitle = {{Teichmann, Frank: Der Mensch und sein Tempel. {\"A}gypten.}}, author = {Ahrens, K{\"a}te}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1979}, volume = {30}, pages = {46--47}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.30.46}, doi = {10.18756/edn.30.46}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Vier grosse Entwicklungsschritte im Tempelbau der Menschheit m{\"o}chte der Autor in vier B{\"a}nden darstellen. {\guillemotleft}Dabei wird jedoch nicht nur eine reine Beschreibung der Bauwerke gegeben, sondern dar{\"u}ber hinaus ein weiterer Schritt versucht werden. Wenn n{\"a}mlich der Mensch das, was er im Umgang mit G{\"o}ttlichem erlebte, in die Formen des Tempels hineingestaltete, dann muss dieses Erlebnis durch das empfindende Betrachten derselben wieder wahrzunehmen sein. Das heisst es muss bewusst gemacht werden, was im Seelenleben des Betrachters geschieht, wenn er sich den Bauformen aussetzt. Da dieser Prozess normalerweise fast unbemerkt abl{\"a}uft, bedarf es einer Art Ausnahmezustand, um dieses unber{\"u}cksichtigte Element des Seelenlebens ins wache Bewusstein zu heben. Diese Methode soll hier angewendet werden, um sich ahnungsweise heranzutasten an das, was einstmals als Kulturgestaltung von diesen Bauwerken ausstrahlte und das Wesen des Menschen so beeinflusste, dass es sich dem G{\"o}ttlichen {\"o}ffnen konnte{\guillemotright} (8. 12). Ein solches Vorgehen schien uns wichtig, um in unserer Zeitschrift besprochen zu werden.

Der erste Band {\guillemotleft}{\"A}gypten{\guillemotright} mit ausgew{\"a}hlten Bildern und Zeichnungen liegt vor. Anmerkungen und Erl{\"a}uterungen sind jeweils am Rande der entsprechenden Seite angebracht und weisen auf zwei Quellen hin, die der Autor benutzte. Die eine ist die der neueren Untersuchungen der {\"a}gyptischen Umweltsb{\"u}cher, Hymnen und religi{\"o}sen Texte, die dem unendlichen Fleiss und Forschertrieb der {\"A}gyptologen zu danken ist; die andere ist durch die Anthroposophie Rudolf Steiners erschlossen worden. [...]
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}, annote = {

Vier grosse Entwicklungsschritte im Tempelbau der Menschheit m{\"o}chte der Autor in vier B{\"a}nden darstellen. {\guillemotleft}Dabei wird jedoch nicht nur eine reine Beschreibung der Bauwerke gegeben, sondern dar{\"u}ber hinaus ein weiterer Schritt versucht werden. Wenn n{\"a}mlich der Mensch das, was er im Umgang mit G{\"o}ttlichem erlebte, in die Formen des Tempels hineingestaltete, dann muss dieses Erlebnis durch das empfindende Betrachten derselben wieder wahrzunehmen sein. Das heisst es muss bewusst gemacht werden, was im Seelenleben des Betrachters geschieht, wenn er sich den Bauformen aussetzt. Da dieser Prozess normalerweise fast unbemerkt abl{\"a}uft, bedarf es einer Art Ausnahmezustand, um dieses unber{\"u}cksichtigte Element des Seelenlebens ins wache Bewusstein zu heben. Diese Methode soll hier angewendet werden, um sich ahnungsweise heranzutasten an das, was einstmals als Kulturgestaltung von diesen Bauwerken ausstrahlte und das Wesen des Menschen so beeinflusste, dass es sich dem G{\"o}ttlichen {\"o}ffnen konnte{\guillemotright} (8. 12). Ein solches Vorgehen schien uns wichtig, um in unserer Zeitschrift besprochen zu werden.

Der erste Band {\guillemotleft}{\"A}gypten{\guillemotright} mit ausgew{\"a}hlten Bildern und Zeichnungen liegt vor. Anmerkungen und Erl{\"a}uterungen sind jeweils am Rande der entsprechenden Seite angebracht und weisen auf zwei Quellen hin, die der Autor benutzte. Die eine ist die der neueren Untersuchungen der {\"a}gyptischen Umweltsb{\"u}cher, Hymnen und religi{\"o}sen Texte, die dem unendlichen Fleiss und Forschertrieb der {\"A}gyptologen zu danken ist; die andere ist durch die Anthroposophie Rudolf Steiners erschlossen worden. [...]
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