@article{10.18756/edn.28.35, title = {{Der Bezug des Wirbels zum Elementarischen W{\"a}rme, Licht, Klang und Leben}}, shorttitle = {{Der Bezug des Wirbels zum Elementarischen W{\"a}rme, Licht, Klang und Leben}}, author = {Schneider, Peter E. M.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1978}, volume = {28}, pages = {35--44}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.28.35}, doi = {10.18756/edn.28.35}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Einleitung

F{\"a}llt ein Tropfen in eine Fl{\"u}ssigkeitsschicht, dann k{\"o}nnen unter geeigneten Bedingungen in der Oberfl{\"a}che und im Innern der Fl{\"u}ssigkeitsschicht instabile Wirbelstr{\"o}mungen beobachtet werden (Bild 1).

Vermutlich wurden diese instabilen Wirbelstr{\"o}mungen zuerst von Tomlinson (1861, 1862, 1864) f{\"u}r die Beurteilung fl{\"u}ssiger Substanzen verwendet. Er stellte fest, dass die {\guillemotleft}Tropfenbilder{\guillemotright} von der jeweiligen Qualit{\"a}t der Tropfen- und Schichtfl{\"u}ssigkeit charakteristisch abh{\"a}ngen, dass nacheinander fallende Tropfen die Bilder charakteristisch modifizieren, daSs Stoffe, die sich chemisch verschieden verhalten -wie Nelken{\"o}l und Kreosote - aufgrund ihrer physikalischen {\"A}hnlichkeit (z.B. gleiche Grenzfl{\"a}chenspannung, gleiche Dichte, gleiche Z{\"a}higkeit) nahezu gleiche Tropfenbilder ergeben und dass'Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Unsauberkeiten der Gef{\"a}sse einen Einfluss auf die Tropfenbilder haben. Als Anwendungsbereich der Methode schl{\"a}gt Tomlinson die {\"U}berpr{\"u}fung von {\"O}len auf ihre Qualit{\"a}t (z.B. ob sie mit schlechteren {\"O}len vermischt wurden) und die {\"U}berwachung der Alterung von Substanzen vor. [...]
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}, annote = {

Einleitung

F{\"a}llt ein Tropfen in eine Fl{\"u}ssigkeitsschicht, dann k{\"o}nnen unter geeigneten Bedingungen in der Oberfl{\"a}che und im Innern der Fl{\"u}ssigkeitsschicht instabile Wirbelstr{\"o}mungen beobachtet werden (Bild 1).

Vermutlich wurden diese instabilen Wirbelstr{\"o}mungen zuerst von Tomlinson (1861, 1862, 1864) f{\"u}r die Beurteilung fl{\"u}ssiger Substanzen verwendet. Er stellte fest, dass die {\guillemotleft}Tropfenbilder{\guillemotright} von der jeweiligen Qualit{\"a}t der Tropfen- und Schichtfl{\"u}ssigkeit charakteristisch abh{\"a}ngen, dass nacheinander fallende Tropfen die Bilder charakteristisch modifizieren, daSs Stoffe, die sich chemisch verschieden verhalten -wie Nelken{\"o}l und Kreosote - aufgrund ihrer physikalischen {\"A}hnlichkeit (z.B. gleiche Grenzfl{\"a}chenspannung, gleiche Dichte, gleiche Z{\"a}higkeit) nahezu gleiche Tropfenbilder ergeben und dass'Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Unsauberkeiten der Gef{\"a}sse einen Einfluss auf die Tropfenbilder haben. Als Anwendungsbereich der Methode schl{\"a}gt Tomlinson die {\"U}berpr{\"u}fung von {\"O}len auf ihre Qualit{\"a}t (z.B. ob sie mit schlechteren {\"O}len vermischt wurden) und die {\"U}berwachung der Alterung von Substanzen vor. [...]
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