@article{10.18756/edn.36.9, title = {{Aspekte der Bl{\"u}tengestalt . I. Die Bl{\"u}te als abbildendes Organ}}, shorttitle = {{Aspekte der Bl{\"u}tengestalt }}, author = {Kunze, Henning}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1982}, volume = {36}, pages = {9--26}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.36.9}, doi = {10.18756/edn.36.9}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Im ersten Teil dieser {\guillemotleft}Aspekte{\guillemotright} soll das Erscheinungsbild der Bl{\"u}te im Vordergrund stehen. Es wird in erster Linie von Blattorganen gepr{\"a}gt, die durch ihre Gr{\"o}sse, ihre Farbigkeit und durch ihre Gestalt die Funktion der Darstellung haben. Sie dienen als {\guillemotleft}Semaphylle{\guillemotright} oder zusammenfassend als {\guillemotleft}Schauapparat{\guillemotright} bekanntlich der Anlockung von Best{\"a}ubern. Mit dieser Funktion allein ist aber das Gesamtph{\"a}nomen des Erscheinungsbildes der Bl{\"u}te nicht zu erfassen. Es ist ein Anliegen dieser Arbeit, die Gestaltungsm{\"o}glichkeiten der Bl{\"u}te als Ph{\"a}nomenbereich zu umreissen, um daraus einen umfassenden Begriff zu entwickeln.

An den Anfang sollen auffallende Beispiele gestellt werden, die den Abbildungscharakter von Bl{\"u}tenorganen verdeutlichen. Eine klare Begriffsbildung ist oft an solchen Extremen einfacher als an der normalen Erscheinung. In einem weiteren Schritt ist dann zu untersuchen, ob diese Sondererscheinungen auf allgemeine Eigenschaften der Bl{\"u}te hinweisen, die auch den gew{\"o}hnlichen Bildungen - nur nicht so auffallend - zukommen. [...]
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}, annote = {

Im ersten Teil dieser {\guillemotleft}Aspekte{\guillemotright} soll das Erscheinungsbild der Bl{\"u}te im Vordergrund stehen. Es wird in erster Linie von Blattorganen gepr{\"a}gt, die durch ihre Gr{\"o}sse, ihre Farbigkeit und durch ihre Gestalt die Funktion der Darstellung haben. Sie dienen als {\guillemotleft}Semaphylle{\guillemotright} oder zusammenfassend als {\guillemotleft}Schauapparat{\guillemotright} bekanntlich der Anlockung von Best{\"a}ubern. Mit dieser Funktion allein ist aber das Gesamtph{\"a}nomen des Erscheinungsbildes der Bl{\"u}te nicht zu erfassen. Es ist ein Anliegen dieser Arbeit, die Gestaltungsm{\"o}glichkeiten der Bl{\"u}te als Ph{\"a}nomenbereich zu umreissen, um daraus einen umfassenden Begriff zu entwickeln.

An den Anfang sollen auffallende Beispiele gestellt werden, die den Abbildungscharakter von Bl{\"u}tenorganen verdeutlichen. Eine klare Begriffsbildung ist oft an solchen Extremen einfacher als an der normalen Erscheinung. In einem weiteren Schritt ist dann zu untersuchen, ob diese Sondererscheinungen auf allgemeine Eigenschaften der Bl{\"u}te hinweisen, die auch den gew{\"o}hnlichen Bildungen - nur nicht so auffallend - zukommen. [...]
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