TY - JOUR T1 - Kipp, Friedrich: Die Evolution des Menschen im Hinblick auf seine lange Jugendzeit. Stuttgart, Verlag Freies Geistesleben, 1980. 118 Seiten, DM 22.-. A1 - Knijpenga, Haijo JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1982 VL - 36 SP - 54 EP - 54 DO - 10.18756/edn.36.54.1 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Die Qualität und Überzeugungskraft einer naturwissenschaftlichen Arbeit liegt vor allem im Gesichtspunkt, unter dem die Phänomene betrachtet werden.

Friedrich A. Kipp hat bei der Behandlung eines so umfassenden Themas wie das der Entwicklungsgeschichte des Menschen eine sehr zentrale Blickrichtung gewählt: den Aspekt der langen Jugendzeit des Menschen. Dieser erweist sich im Laufe seiner Darstellung als ein sehr fruchtbarer Ansatzpunkt für das Verständnis der menschlichen Entwicklung und, im Zusammenhang damit, auch für einen neuen Zugang zur Abstammungsfrage. Auf nur 118 Seiten werden zunächst die wichtigsten bisherigen Gedanken zur Entwicklungslehre kurz skizziert, sodann der eigene Weg aufgezeigt und damit der Ausgangspunkt markiert: das Selbtsverständnis des Menschen. Anstelle von Spekulationen über menschliche Vorfahren und Verwandtschaften im Tierreich, arbeitet der Autor die Sonderstellung des heutigen Menschen im Vergleich zum Tier heraus, anhand der nachgeburtlichen Entwicklung und der Erscheinungen des Alterns. [...]
 

N1 -

Die Qualität und Überzeugungskraft einer naturwissenschaftlichen Arbeit liegt vor allem im Gesichtspunkt, unter dem die Phänomene betrachtet werden.

Friedrich A. Kipp hat bei der Behandlung eines so umfassenden Themas wie das der Entwicklungsgeschichte des Menschen eine sehr zentrale Blickrichtung gewählt: den Aspekt der langen Jugendzeit des Menschen. Dieser erweist sich im Laufe seiner Darstellung als ein sehr fruchtbarer Ansatzpunkt für das Verständnis der menschlichen Entwicklung und, im Zusammenhang damit, auch für einen neuen Zugang zur Abstammungsfrage. Auf nur 118 Seiten werden zunächst die wichtigsten bisherigen Gedanken zur Entwicklungslehre kurz skizziert, sodann der eigene Weg aufgezeigt und damit der Ausgangspunkt markiert: das Selbtsverständnis des Menschen. Anstelle von Spekulationen über menschliche Vorfahren und Verwandtschaften im Tierreich, arbeitet der Autor die Sonderstellung des heutigen Menschen im Vergleich zum Tier heraus, anhand der nachgeburtlichen Entwicklung und der Erscheinungen des Alterns. [...]
 

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Die Qualität und Überzeugungskraft einer naturwissenschaftlichen Arbeit liegt vor allem im Gesichtspunkt, unter dem die Phänomene betrachtet werden.

Friedrich A. Kipp hat bei der Behandlung eines so umfassenden Themas wie das der Entwicklungsgeschichte des Menschen eine sehr zentrale Blickrichtung gewählt: den Aspekt der langen Jugendzeit des Menschen. Dieser erweist sich im Laufe seiner Darstellung als ein sehr fruchtbarer Ansatzpunkt für das Verständnis der menschlichen Entwicklung und, im Zusammenhang damit, auch für einen neuen Zugang zur Abstammungsfrage. Auf nur 118 Seiten werden zunächst die wichtigsten bisherigen Gedanken zur Entwicklungslehre kurz skizziert, sodann der eigene Weg aufgezeigt und damit der Ausgangspunkt markiert: das Selbtsverständnis des Menschen. Anstelle von Spekulationen über menschliche Vorfahren und Verwandtschaften im Tierreich, arbeitet der Autor die Sonderstellung des heutigen Menschen im Vergleich zum Tier heraus, anhand der nachgeburtlichen Entwicklung und der Erscheinungen des Alterns. [...]
 

ST - Kipp, Friedrich: Die Evolution des Menschen im Hinblick auf seine lange Jugendzeit UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.36.54.1 Y2 - 2024-04-19 08:30:05 ER -