@article{10.18756/edn.39.1, title = {{Vergleiche zwischen Wild- und Kulturformen zum Verst{\"a}ndnis der Nahrungspflanze und zum Finden einer Zielrichtung f{\"u}r die Z{\"u}chtung}}, shorttitle = {{Vergleiche zwischen Wild- und Kulturformen zum Verst{\"a}ndnis der Nahrungspflanze und zum Finden einer Zielrichtung f{\"u}r die Z{\"u}chtung}}, author = {Bockem{\"u}hl, Jochen}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1983}, volume = {39}, pages = {1--14}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.39.1}, doi = {10.18756/edn.39.1}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Bei der Z{\"u}chtung von Kulturpflanzen geht es immer um zwei Aspekte: Das Ziel, welches man anstrebt und die Methoden, welche man dazu anwendet. Als Zuchtziele hat man heute gew{\"o}hnlich bestimmte Eigenschaften, die f{\"u}r die Ern{\"a}hrung w{\"u}nschenswert erscheinen: Z.B. Massebildung im Hinblick auf einzelne Organe einer Pflanze, zusammen mit Anreicherung bestimmter Nahrungssubstanzen (Eiweisse, Kohlehydrate, Fette), {\guillemotleft}Qualit{\"a}tsbildung{\guillemotright}, bezogen auf die feinere Zusammensetzung der Stoffe, Vitamine, Spurenelemente, Geschmackstoffe, Vermeiden unangenehmer und sch{\"a}dlicher Stoffe. Mehr auf die {\guillemotleft}Herstellung{\guillemotright} dieser Nahrungsstoffe bezogen sind dann Eigenschaften wie Resistenz gegen Sch{\"a}dlinge, m{\"o}glichst fr{\"u}he und gleichzeitige Reife, Haltbarkeit, beim Getreide leichtes L{\"o}sen von den Spelzen, aber auch Eigenschaften, wodurch das Ausfallen der K{\"o}rner vor der Ernte vermieden wird, usw. Dazu kommen Eigenschaften, die den Sch{\"o}nheitssinn des K{\"a}ufers ansprechen. [...]
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}, annote = {

Bei der Z{\"u}chtung von Kulturpflanzen geht es immer um zwei Aspekte: Das Ziel, welches man anstrebt und die Methoden, welche man dazu anwendet. Als Zuchtziele hat man heute gew{\"o}hnlich bestimmte Eigenschaften, die f{\"u}r die Ern{\"a}hrung w{\"u}nschenswert erscheinen: Z.B. Massebildung im Hinblick auf einzelne Organe einer Pflanze, zusammen mit Anreicherung bestimmter Nahrungssubstanzen (Eiweisse, Kohlehydrate, Fette), {\guillemotleft}Qualit{\"a}tsbildung{\guillemotright}, bezogen auf die feinere Zusammensetzung der Stoffe, Vitamine, Spurenelemente, Geschmackstoffe, Vermeiden unangenehmer und sch{\"a}dlicher Stoffe. Mehr auf die {\guillemotleft}Herstellung{\guillemotright} dieser Nahrungsstoffe bezogen sind dann Eigenschaften wie Resistenz gegen Sch{\"a}dlinge, m{\"o}glichst fr{\"u}he und gleichzeitige Reife, Haltbarkeit, beim Getreide leichtes L{\"o}sen von den Spelzen, aber auch Eigenschaften, wodurch das Ausfallen der K{\"o}rner vor der Ernte vermieden wird, usw. Dazu kommen Eigenschaften, die den Sch{\"o}nheitssinn des K{\"a}ufers ansprechen. [...]
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