@article{10.18756/edn.39.47, title = {{Fischer R{\"a}tus: Der andere Landbau. Verlag Buchhandlung Madliger-Schwab Z{\"u}rich. 1982, 260 S., SFr. 24.-. ISBN 3-907000-02-1.}}, shorttitle = {{Fischer R{\"a}tus: Der andere Landbau}}, author = {Koepf, Herbert H.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1983}, volume = {39}, pages = {47--47}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.39.47}, doi = {10.18756/edn.39.47}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Es wird sehr begr{\"u}sst, dass diese Dissertation (ETH, Nr. 6636) {\"u}ber das Selbstverst{\"a}ndnis biologisch wirtschaftender Bauern in der Schweiz in Buchform vorliegt. Was Biobauern selbst zu sagen haben {\"u}ber ihre Beweggr{\"u}nde, Arbeitsweisen und Erfahrungen, {\"u}ber {\guillemotleft}ihre Erfolge und Schwierigkeiten, {\"u}ber ihre Einstellung zur Natur, zur Arbeit, zu Wissenschaft und Agrarpolitik{\guillemotright}, wurde in 100 Interviews ermittelt. Es wurde das sogennante halbstandardisierte Interview benutzt, d.h. ein Fragenschema, das flexibel einem mehrst{\"u}ndigen Gespr{\"a}ch zugrundeliegt, so dass individueller Differenzierung und neuen Gesichtspunkten Raum gegeben werden kann. 27 der 100 Gespr{\"a}che wurden mit biologisch-dynamisch arbeitenden Bauern gef{\"u}hrt. Bei der Interpretation werden auch Zahlen angegeben {\"u}ber die Anzahl {\"A}usserungen zu einer bestimmten Frage. Ebenso wichtig ist aber, dass die individuelle W{\"u}rdigung und Unmittelbarkeit der Begegnung zu ihrem Recht kommen. So wird an die Wirklichkeit dessen herangef{\"u}hrt, was in den Menschen und ihren konkreten Situationen vorliegt. Die Zahl der Motive ist zu gross, als dass sie hier aufgez{\"a}hlt werden k{\"o}nnten. Beeindruckend ist bei dem in Rede stehenden Menschenkreis das Mass an Identit{\"a}t, das erreicht wird, zwischenmenschlichen Werten und dem beruflichen Tun. Auch wird klar, dass die Biobauern in der Regel mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Eine empfehlenswerte Schrift.

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Es wird sehr begr{\"u}sst, dass diese Dissertation (ETH, Nr. 6636) {\"u}ber das Selbstverst{\"a}ndnis biologisch wirtschaftender Bauern in der Schweiz in Buchform vorliegt. Was Biobauern selbst zu sagen haben {\"u}ber ihre Beweggr{\"u}nde, Arbeitsweisen und Erfahrungen, {\"u}ber {\guillemotleft}ihre Erfolge und Schwierigkeiten, {\"u}ber ihre Einstellung zur Natur, zur Arbeit, zu Wissenschaft und Agrarpolitik{\guillemotright}, wurde in 100 Interviews ermittelt. Es wurde das sogennante halbstandardisierte Interview benutzt, d.h. ein Fragenschema, das flexibel einem mehrst{\"u}ndigen Gespr{\"a}ch zugrundeliegt, so dass individueller Differenzierung und neuen Gesichtspunkten Raum gegeben werden kann. 27 der 100 Gespr{\"a}che wurden mit biologisch-dynamisch arbeitenden Bauern gef{\"u}hrt. Bei der Interpretation werden auch Zahlen angegeben {\"u}ber die Anzahl {\"A}usserungen zu einer bestimmten Frage. Ebenso wichtig ist aber, dass die individuelle W{\"u}rdigung und Unmittelbarkeit der Begegnung zu ihrem Recht kommen. So wird an die Wirklichkeit dessen herangef{\"u}hrt, was in den Menschen und ihren konkreten Situationen vorliegt. Die Zahl der Motive ist zu gross, als dass sie hier aufgez{\"a}hlt werden k{\"o}nnten. Beeindruckend ist bei dem in Rede stehenden Menschenkreis das Mass an Identit{\"a}t, das erreicht wird, zwischenmenschlichen Werten und dem beruflichen Tun. Auch wird klar, dass die Biobauern in der Regel mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Eine empfehlenswerte Schrift.

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