@article{10.18756/edn.40.55, title = {{Marian S. Dawkins: Leiden und Wohlbefinden bei Tieren.. {\"U}bersetzung aus dem Englischen ({\guillemotleft}Animal Suffering{\guillemotright}, London 1980) durch B. und L.Peitz. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1982, ISBN 3-8001-4049-7, 129 Seiten, Preis DM 32.}}, shorttitle = {{Marian S. Dawkins: Leiden und Wohlbefinden bei Tieren.}}, author = {Koepf, Herbert H.}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1984}, volume = {40}, pages = {55--56}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.40.55}, doi = {10.18756/edn.40.55}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Das Buch ist aktuell. Die landwirtschaftlichen Intensivhaltungen und die Verwundung von Tieren im Bereich von Forschung und Medizin, auch das Abschlachten von Seehunden haben die Betroffenheit intensiviert. Der Band bringt eine ausgezeichnete, auf vielf{\"a}ltiges Material gest{\"u}tzte Diskussion, er ist gut {\"u}bersetzt. Und er regt an, Grundsatzfragen zu stellen.

Der Autor unternimmt es, f{\"u}r Interessenten und Fachleute zu schreiben. Den Reiz einer wissenschaftlichen Darstellung aus der englischen Bewu{\ss}tseinsseele kann man an diesem Buche erfahren: Die verurteilsfreie Sachlichkeit, die leicht unverbindliche Distanz zum Gegenstand, die sorgf{\"a}ltige Entwicklung der Diskussion. Das Anliegen ist der Tierschutz. Aber dieser sollte auch gereinigt werden von unklaren Vorstellungen, die man vielfach findet. Diese Prozedur strebt der Autor an durch die Wahl und Beschr{\"a}nkung auf eine klare Fragestellung: wie kann man erkennen, ob und wann Tiere leiden? Er diskutiert vornehmlich kontroverse Schlu{\ss}folgerungen. Und er {\"u}bt Zur{\"u}ckhaltung in bezug auf die eigene Position. Trotzdem ist seine Motivation offenbar ethisch. [...]
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}, annote = {

Das Buch ist aktuell. Die landwirtschaftlichen Intensivhaltungen und die Verwundung von Tieren im Bereich von Forschung und Medizin, auch das Abschlachten von Seehunden haben die Betroffenheit intensiviert. Der Band bringt eine ausgezeichnete, auf vielf{\"a}ltiges Material gest{\"u}tzte Diskussion, er ist gut {\"u}bersetzt. Und er regt an, Grundsatzfragen zu stellen.

Der Autor unternimmt es, f{\"u}r Interessenten und Fachleute zu schreiben. Den Reiz einer wissenschaftlichen Darstellung aus der englischen Bewu{\ss}tseinsseele kann man an diesem Buche erfahren: Die verurteilsfreie Sachlichkeit, die leicht unverbindliche Distanz zum Gegenstand, die sorgf{\"a}ltige Entwicklung der Diskussion. Das Anliegen ist der Tierschutz. Aber dieser sollte auch gereinigt werden von unklaren Vorstellungen, die man vielfach findet. Diese Prozedur strebt der Autor an durch die Wahl und Beschr{\"a}nkung auf eine klare Fragestellung: wie kann man erkennen, ob und wann Tiere leiden? Er diskutiert vornehmlich kontroverse Schlu{\ss}folgerungen. Und er {\"u}bt Zur{\"u}ckhaltung in bezug auf die eigene Position. Trotzdem ist seine Motivation offenbar ethisch. [...]
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