TY - JOUR T1 - Walter Hof: Die philosophische Reichweite der modernen Naturwissenschaft.. 204 Seiten A4, Preis DM 50.Verlag Grundlagen und Praxis, Leer 1984. A1 - Maier, Georg JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1986 VL - 44 SP - 71 EP - 71 DO - 10.18756/edn.44.71 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -
Die akademischen Bildungsstätten vermitteln dem angehenden Naturwissenschaftler kein Bewußtsein für die Entwicklungsgeschichte der wissenschaftlichen Erkenntnis. Er wird nicht in den Gebrauch der Denkkategorien eingeführt, welche die Antike hervorbrachte, und er ist nicht in der Lage, eine Weltanschauungsrichtung als solche zu erkennen. Das Studium gilt dem gegenwärtig als gültig angesehenen Wissen. Der Student soll dort ansetzen, wo sein Lehrer tätig ist.
Walter Hof hat den Versuch gemacht, Erkenntnishaltungen dieses Jahrhunderts nebeneinanderzustellen mit dem Ziel, diese in eine Ordnung der schlechthin möglichen Weltanschauungsrichtungen einzureihen. Der «kritische Teil» der Schrift behandelt 12 Richtungen, welche jeweils an einen Vertreter geknüpft sind. Dieser kommt in Zitaten dabei zu Worte: Materialismus (Bertrand Russel); Naturalismus (Hans Driesch); Kategorienanalyse (Nicolai Hartmann); Positivismus (Rudolf Carnap); Pragmatismus Üohn Dewey); Konventionalismus (Henri Poincare); Voluntarismus (Hugo Dringler); Idealismus (Arthur Eddington); Phänomenologie (Theodor Haering); kritischer Realismus (Bernhard Bavink); Real-Ontologie (Alois Wenzel); Scholastik (Zener Bucher). [...]
Die akademischen Bildungsstätten vermitteln dem angehenden Naturwissenschaftler kein Bewußtsein für die Entwicklungsgeschichte der wissenschaftlichen Erkenntnis. Er wird nicht in den Gebrauch der Denkkategorien eingeführt, welche die Antike hervorbrachte, und er ist nicht in der Lage, eine Weltanschauungsrichtung als solche zu erkennen. Das Studium gilt dem gegenwärtig als gültig angesehenen Wissen. Der Student soll dort ansetzen, wo sein Lehrer tätig ist.
Walter Hof hat den Versuch gemacht, Erkenntnishaltungen dieses Jahrhunderts nebeneinanderzustellen mit dem Ziel, diese in eine Ordnung der schlechthin möglichen Weltanschauungsrichtungen einzureihen. Der «kritische Teil» der Schrift behandelt 12 Richtungen, welche jeweils an einen Vertreter geknüpft sind. Dieser kommt in Zitaten dabei zu Worte: Materialismus (Bertrand Russel); Naturalismus (Hans Driesch); Kategorienanalyse (Nicolai Hartmann); Positivismus (Rudolf Carnap); Pragmatismus Üohn Dewey); Konventionalismus (Henri Poincare); Voluntarismus (Hugo Dringler); Idealismus (Arthur Eddington); Phänomenologie (Theodor Haering); kritischer Realismus (Bernhard Bavink); Real-Ontologie (Alois Wenzel); Scholastik (Zener Bucher). [...]
Die akademischen Bildungsstätten vermitteln dem angehenden Naturwissenschaftler kein Bewußtsein für die Entwicklungsgeschichte der wissenschaftlichen Erkenntnis. Er wird nicht in den Gebrauch der Denkkategorien eingeführt, welche die Antike hervorbrachte, und er ist nicht in der Lage, eine Weltanschauungsrichtung als solche zu erkennen. Das Studium gilt dem gegenwärtig als gültig angesehenen Wissen. Der Student soll dort ansetzen, wo sein Lehrer tätig ist.
Walter Hof hat den Versuch gemacht, Erkenntnishaltungen dieses Jahrhunderts nebeneinanderzustellen mit dem Ziel, diese in eine Ordnung der schlechthin möglichen Weltanschauungsrichtungen einzureihen. Der «kritische Teil» der Schrift behandelt 12 Richtungen, welche jeweils an einen Vertreter geknüpft sind. Dieser kommt in Zitaten dabei zu Worte: Materialismus (Bertrand Russel); Naturalismus (Hans Driesch); Kategorienanalyse (Nicolai Hartmann); Positivismus (Rudolf Carnap); Pragmatismus Üohn Dewey); Konventionalismus (Henri Poincare); Voluntarismus (Hugo Dringler); Idealismus (Arthur Eddington); Phänomenologie (Theodor Haering); kritischer Realismus (Bernhard Bavink); Real-Ontologie (Alois Wenzel); Scholastik (Zener Bucher). [...]