@article{10.18756/edn.51.1, title = {{Die Laut{\"a}u{\ss}erungen der Vogelwelt in Tages- und Jahreslau}}, shorttitle = {{Die Laut{\"a}u{\ss}erungen der Vogelwelt in Tages- und Jahreslau}}, author = {Bas, Wolter}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1989}, volume = {51}, pages = {1--13}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.51.1}, doi = {10.18756/edn.51.1}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Als einen Mensch und Welt gemeinsam umfassenden Zusammenhang erleben wir den Jahreslauf. Zwar hebt sich der Mensch als selbstbewu{\ss}tes Wesen in mancher Hinsicht aus diesem heraus. Aber er kann sich auch mittels eben dieser Bewu{\ss}tseinskraft t{\"a}tig wieder in den Jahreslauf hineinstellen, indem er z.B. Naturerscheinungen und deren Widerhall in seinem Inneren beobachtet, erlebt und bedenkt (Bockem{\"u}hl 1972). Von einem Versuch in diese Richtung, welcher im Wesentlichen {\"u}ber den H{\"o}rsinn verlief, sei hier berichtet. Das Beobachtungsgebiet war die Park- und Gartenlandschaft um das Goetheanum (Dornach, Schweiz) herum, ein von Menschen intensiv benutztes und durchgestaltetes Gel{\"a}nde mit Obstwiesen, kleinen Laubwaldparzellen, Fichtengruppen, Gem{\"u}se- und Zierg{\"a}rten sowie mancherlei Bauten und die dazugeh{\"o}renden Wege. Die meisten Beobachtungen wurden 1983 gemacht. Es wurde versucht, die Gesamtheit der zu einer bestimmten Tages- bzw. Jahreszeit erklingenden Vogelstimmen zu erfassen und qualitativ zu charakterisieren. Der Wandel im Lauf der Zeit dieser im Nachfolgenden als Klangbild bezeichneten Erscheinung wurde verfolgt und bezogen auf andere gleichfalls im Wechsel der Zeit hervor- oder zur{\"u}cktretenden Qualit{\"a}ten; solche der Landschaft sowie auch solche der menschlichen Innenwelt. Eine methodische Bemerkung sei den Ausf{\"u}hrungen vorangestellt. [...]
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}, annote = {

Als einen Mensch und Welt gemeinsam umfassenden Zusammenhang erleben wir den Jahreslauf. Zwar hebt sich der Mensch als selbstbewu{\ss}tes Wesen in mancher Hinsicht aus diesem heraus. Aber er kann sich auch mittels eben dieser Bewu{\ss}tseinskraft t{\"a}tig wieder in den Jahreslauf hineinstellen, indem er z.B. Naturerscheinungen und deren Widerhall in seinem Inneren beobachtet, erlebt und bedenkt (Bockem{\"u}hl 1972). Von einem Versuch in diese Richtung, welcher im Wesentlichen {\"u}ber den H{\"o}rsinn verlief, sei hier berichtet. Das Beobachtungsgebiet war die Park- und Gartenlandschaft um das Goetheanum (Dornach, Schweiz) herum, ein von Menschen intensiv benutztes und durchgestaltetes Gel{\"a}nde mit Obstwiesen, kleinen Laubwaldparzellen, Fichtengruppen, Gem{\"u}se- und Zierg{\"a}rten sowie mancherlei Bauten und die dazugeh{\"o}renden Wege. Die meisten Beobachtungen wurden 1983 gemacht. Es wurde versucht, die Gesamtheit der zu einer bestimmten Tages- bzw. Jahreszeit erklingenden Vogelstimmen zu erfassen und qualitativ zu charakterisieren. Der Wandel im Lauf der Zeit dieser im Nachfolgenden als Klangbild bezeichneten Erscheinung wurde verfolgt und bezogen auf andere gleichfalls im Wechsel der Zeit hervor- oder zur{\"u}cktretenden Qualit{\"a}ten; solche der Landschaft sowie auch solche der menschlichen Innenwelt. Eine methodische Bemerkung sei den Ausf{\"u}hrungen vorangestellt. [...]
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