@article{10.18756/edn.51.95, title = {{Zeitkristalle und Singularit{\"a}ten - Neue Einsichten in die Natur biologischer Rhythmen? . Arthur T. Winfree: Biologische Uhren. Zeitstrukturen des Lebendigen. Heidelberg 1988.}}, shorttitle = {{Zeitkristalle und Singularit{\"a}ten - Neue Einsichten in die Natur biologischer Rhythmen? }}, author = {Frisch, Klaus}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1989}, volume = {51}, pages = {95--98}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.51.95}, doi = {10.18756/edn.51.95}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Es ist zu begr{\"u}{\ss}en, wenn allgemeinverst{\"a}ndliche Darstellungen {\"u}ber biologische Rhythmen erscheinen, denn noch besteht zu wenig Bewu{\ss}tsein von der rhythmischen Natur aller Lebensabl{\"a}ufe. Daher verdient das k{\"u}rzlich erschienene Buch {\guillemotleft}Biologische Uhren: Zeitstrukturen des Lebendigen{\guillemotright} des amerikanischen Biologen Arthur T. Winfree unsere wohlwollende Aufmerksamkeit. Der Titel ist vielversprechend, und schon auf dem Umschlagsbild ist zu sehen, was das Buch im positiven Sinne auszeichnet: die durchgehend farbige Illustration, der die gl{\"u}ckliche Idee zugrundelag, zur anschaulichen Darstellung zyklischer Zeitverl{\"a}ufe den Goetheschen Farbenkreis zu nutzen. Allerdings verspricht der deutsche Titel eindeutig zu viel: Getreu dem amerikanischen Originaltitel {\guillemotleft}The Timing of Biological Clocks{\guillemotright} handelt das Buch fast nur von der Manipulierbarkeit biologischer Rhythmen und den dabei auftretenden Gesetzm{\"a}{\ss}igkeiten. Diese scheinen jedoch durchaus bemerkenswert zu sein. [...]

}, annote = {

Es ist zu begr{\"u}{\ss}en, wenn allgemeinverst{\"a}ndliche Darstellungen {\"u}ber biologische Rhythmen erscheinen, denn noch besteht zu wenig Bewu{\ss}tsein von der rhythmischen Natur aller Lebensabl{\"a}ufe. Daher verdient das k{\"u}rzlich erschienene Buch {\guillemotleft}Biologische Uhren: Zeitstrukturen des Lebendigen{\guillemotright} des amerikanischen Biologen Arthur T. Winfree unsere wohlwollende Aufmerksamkeit. Der Titel ist vielversprechend, und schon auf dem Umschlagsbild ist zu sehen, was das Buch im positiven Sinne auszeichnet: die durchgehend farbige Illustration, der die gl{\"u}ckliche Idee zugrundelag, zur anschaulichen Darstellung zyklischer Zeitverl{\"a}ufe den Goetheschen Farbenkreis zu nutzen. Allerdings verspricht der deutsche Titel eindeutig zu viel: Getreu dem amerikanischen Originaltitel {\guillemotleft}The Timing of Biological Clocks{\guillemotright} handelt das Buch fast nur von der Manipulierbarkeit biologischer Rhythmen und den dabei auftretenden Gesetzm{\"a}{\ss}igkeiten. Diese scheinen jedoch durchaus bemerkenswert zu sein. [...]

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