Im Rahmen des Studienjahres der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach, wurde von Ruth Mandera in den Jahren 1980 und 1982 ein Versuchsprojekt über das schwarze Bilsenkraut (Hyoscyamns niger) durchgeführt. Das Vorhaben war, das Wachstum von Bilsenkrautpflanzen an unterschiedlichen Standorten zu verfolgen und diese Pflanzen außerdem mit der Methode der Empfindlichen Kristallisation zu untersuchen.
Eine vergleichende Betrachtung ist nach Rudolf Steiner die der organischen Natur angemessene Untersuchungsmethode (Steiner 1886). Jede Pflanze wird - gemäß ihrer Art - im Laufe ihrer Entwicklung zu einem «Bild» ihrer Umgebungswirkungen und durch die Empfindliche Kristallisation kann man aus ihren Säften erneut Strukturen und «Bilder» entstehen lassen. Die Schwierigkeit besteht darin, die verschiedenen «Bilder» miteinander in Beziehung zu setzen, d.h., die Kristallisationsbilder mit der verwendeten Pflanzenart, deren Gestalt und Entwicklung, sowie mit ihren «inneren» substantiellen Prozessen zu korrelieren. Dazu möchte diese Arbeit einen Beitrag leisten.
Während der Versuche und der anschließenden Auswertung präzisierte sich das Projekt in konkrete Fragen ...[...]
Im Rahmen des Studienjahres der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach, wurde von Ruth Mandera in den Jahren 1980 und 1982 ein Versuchsprojekt über das schwarze Bilsenkraut (Hyoscyamns niger) durchgeführt. Das Vorhaben war, das Wachstum von Bilsenkrautpflanzen an unterschiedlichen Standorten zu verfolgen und diese Pflanzen außerdem mit der Methode der Empfindlichen Kristallisation zu untersuchen.
Eine vergleichende Betrachtung ist nach Rudolf Steiner die der organischen Natur angemessene Untersuchungsmethode (Steiner 1886). Jede Pflanze wird - gemäß ihrer Art - im Laufe ihrer Entwicklung zu einem «Bild» ihrer Umgebungswirkungen und durch die Empfindliche Kristallisation kann man aus ihren Säften erneut Strukturen und «Bilder» entstehen lassen. Die Schwierigkeit besteht darin, die verschiedenen «Bilder» miteinander in Beziehung zu setzen, d.h., die Kristallisationsbilder mit der verwendeten Pflanzenart, deren Gestalt und Entwicklung, sowie mit ihren «inneren» substantiellen Prozessen zu korrelieren. Dazu möchte diese Arbeit einen Beitrag leisten.
Während der Versuche und der anschließenden Auswertung präzisierte sich das Projekt in konkrete Fragen ...[...]
Im Rahmen des Studienjahres der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach, wurde von Ruth Mandera in den Jahren 1980 und 1982 ein Versuchsprojekt über das schwarze Bilsenkraut (Hyoscyamns niger) durchgeführt. Das Vorhaben war, das Wachstum von Bilsenkrautpflanzen an unterschiedlichen Standorten zu verfolgen und diese Pflanzen außerdem mit der Methode der Empfindlichen Kristallisation zu untersuchen.
Eine vergleichende Betrachtung ist nach Rudolf Steiner die der organischen Natur angemessene Untersuchungsmethode (Steiner 1886). Jede Pflanze wird - gemäß ihrer Art - im Laufe ihrer Entwicklung zu einem «Bild» ihrer Umgebungswirkungen und durch die Empfindliche Kristallisation kann man aus ihren Säften erneut Strukturen und «Bilder» entstehen lassen. Die Schwierigkeit besteht darin, die verschiedenen «Bilder» miteinander in Beziehung zu setzen, d.h., die Kristallisationsbilder mit der verwendeten Pflanzenart, deren Gestalt und Entwicklung, sowie mit ihren «inneren» substantiellen Prozessen zu korrelieren. Dazu möchte diese Arbeit einen Beitrag leisten.
Während der Versuche und der anschließenden Auswertung präzisierte sich das Projekt in konkrete Fragen ...[...]