@article{10.18756/edn.53.92, title = {{R{\"u}ckblick auf die Arbeitstage der Naturwissenschaftlichen Sektion . vom 13. bis 17. Oktober 1990 am Goetheanum}}, shorttitle = {{R{\"u}ckblick auf die Arbeitstage der Naturwissenschaftlichen Sektion }}, author = {Wirz, Johannes}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1990}, volume = {53}, pages = {92--95}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.53.92}, doi = {10.18756/edn.53.92}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Wer mit der Hoffnung zu den Arbeitstagen gekommen war, da{\ss} hier der Weg vom Naturgesetz {\"u}ber die Individualit{\"a}t zur Gemeinschaftsbildung in eindeutiger, {\guillemotleft}objektiver{\guillemotright} Weise zur Darstellung kommt, mu{\ss}te wohl ziemlich entt{\"a}uscht nach Hause zur{\"u}ckkehren. Wem es aber Anliegen war zu erfahren, wie unterschiedlich, widerspr{\"u}chlich aber trotzdem sich gegenseitig nicht ausschlie{\ss}end solche Wege sein k{\"o}nnen, dem wurde in diesen Tagen reiche Kost gegeben. Nicht zuletzt ist dies auf die Textgrundlage zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, die zur Vorbereitung der Tagung angegeben wurde. Darin schildert Rudolf Steiner an den Bildern von Adler, L{\"o}we und Kuh, welche Gefahren von diesen Tieren in ihrer Einseitigkeit entspringen, wenn der Mensch sein Seelenleben nach ihnen einrichtet. Gleichzeitig wird in den Vortr{\"a}gen auch geschildert, wie diese Einseitigkeiten {\"u}berwunden und dadurch heilsam f{\"u}r die Menschheit werden k{\"o}nnen. Hinzu kommt, da{\ss} durch die Darstellungen von Forschungsprojekten aus der biologisch dynamischen Landwirtschaft konkret und explizit auf den Wert und die Notwendigkeit solcher Einseitigkeiten aufmerksam gemacht wurde.

Nun hat es sich im Gespr{\"a}ch gezeigt, da{\ss} die Beitr{\"a}ge von verschiedenen Teilnehmern sehr verschieden aufgenommen wurden. Deshalb wird hier im Folgenden gar nicht versucht, dem Stil einer Chronik folgend getreulich {\"u}ber die Ereignisse zu berichten, sondern mitzuteilen, wie m{\"o}gliche Umg{\"a}nge mit ihnen sich gestalten k{\"o}nnen. Damit wird der von J. Bockem{\"u}hl skizzierten Gefahr einer {\guillemotleft}Entwicklungsunf{\"a}higkeit durch Harmonie{\guillemotright} entgegengetreten. [...]

}, annote = {

Wer mit der Hoffnung zu den Arbeitstagen gekommen war, da{\ss} hier der Weg vom Naturgesetz {\"u}ber die Individualit{\"a}t zur Gemeinschaftsbildung in eindeutiger, {\guillemotleft}objektiver{\guillemotright} Weise zur Darstellung kommt, mu{\ss}te wohl ziemlich entt{\"a}uscht nach Hause zur{\"u}ckkehren. Wem es aber Anliegen war zu erfahren, wie unterschiedlich, widerspr{\"u}chlich aber trotzdem sich gegenseitig nicht ausschlie{\ss}end solche Wege sein k{\"o}nnen, dem wurde in diesen Tagen reiche Kost gegeben. Nicht zuletzt ist dies auf die Textgrundlage zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, die zur Vorbereitung der Tagung angegeben wurde. Darin schildert Rudolf Steiner an den Bildern von Adler, L{\"o}we und Kuh, welche Gefahren von diesen Tieren in ihrer Einseitigkeit entspringen, wenn der Mensch sein Seelenleben nach ihnen einrichtet. Gleichzeitig wird in den Vortr{\"a}gen auch geschildert, wie diese Einseitigkeiten {\"u}berwunden und dadurch heilsam f{\"u}r die Menschheit werden k{\"o}nnen. Hinzu kommt, da{\ss} durch die Darstellungen von Forschungsprojekten aus der biologisch dynamischen Landwirtschaft konkret und explizit auf den Wert und die Notwendigkeit solcher Einseitigkeiten aufmerksam gemacht wurde.

Nun hat es sich im Gespr{\"a}ch gezeigt, da{\ss} die Beitr{\"a}ge von verschiedenen Teilnehmern sehr verschieden aufgenommen wurden. Deshalb wird hier im Folgenden gar nicht versucht, dem Stil einer Chronik folgend getreulich {\"u}ber die Ereignisse zu berichten, sondern mitzuteilen, wie m{\"o}gliche Umg{\"a}nge mit ihnen sich gestalten k{\"o}nnen. Damit wird der von J. Bockem{\"u}hl skizzierten Gefahr einer {\guillemotleft}Entwicklungsunf{\"a}higkeit durch Harmonie{\guillemotright} entgegengetreten.{\&}nbsp;[...]

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