In diesem Beitrag geht es darum, den komplement{\"a}ren Charakter eines holistischen Ansatzes zum reduktionistischen herauszustellen und zu zeigen, wie sie einander bedingen und in einen weiterf{\"u}hrenden Proze{\ss} im Umgang mit Landschaft m{\"u}nden. [...]Die Einheit, die man mit dem Begriff anspricht, kann unterschiedlich gro{\ss} sein (Alpenlandschaft, Mittelgebirgslandschaft, Norddeutsche Tiefebene, ein Tal im Jura, ein Biotop, oder eben nur ein Standort). Ihre Begrenzung h{\"a}ngt von der Intention des Untersuchers ab, der durch sie etwas Einheitliches in der Beobachtung aufsucht. [...] Drei Bestrebungen werden wesentlich: 1) Aufgabe der {\"A}sthetik - sich einlassen auf die Wahrnehmung. 2) Aufsuchen eines lebensgem{\"a}{\ss}en Leitbildes - Landschaft als System, als Organismus, als Individualit{\"a}t. 3) Entwickeln und immer wieder neu besinnen der Kriterien f{\"u}r Beurteilung, Gestaltung und Pflege. [...]
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}, annote = {The reductionistic and holistic approaches to landscape are complementary. The former allows for detailed quantification, whereas the latter stresses the personal relation between man and nature and, as a consequence, reveals qualities. The holistic approach follows three distinct steps: Esthetics - emphasizing the significance of perception; Leitbild - regarding landscape as organism or individuality; dynamic criteria for evaluation, realization and maintainance of measures envisaged. It is shown that sustainibility is best guaranteed by support of individual responsibility and reduction of regulations.
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