@article{10.18756/edn.60.78,
	title = {{Was ist relativ in der Relativit{\"a}tstheorie}},
	shorttitle = {{Was ist relativ in der Relativit{\"a}tstheorie}},
	author = {Dustmann, Friedrich Wilhelm},
	journal = {Elemente der Naturwissenschaft},
	year = {1994},
	volume = {60},
	pages = {78--78},
	url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.60.78},
	doi = {10.18756/edn.60.78},
	issn = {p-ISSN 0422-9630},
	language = {de},
	abstract = {<p><br />
Ziel dieser Schrift ist es, eine m{\"o}glichst anschauliche Einf{\"u}hrung in das Gedankengeb{\"a}ude der speziellen Relativit{\"a}tstbeorie zu geben. Dabei soll deutlich werden, dass es sich nicht um eine empirische Theorie handelt, sondern um eine in innerer Anschauung konstruierte, freie Sch{\"o}pfung des menschlichen Geistes, kurz um eine mathematische Theorie im eigentlichen Sinn. Die relativistische Physik spielt deshalb nur ganz am Rande (in Kapitel 8) eine Rolle. Im ersten Teil geht es vor allem darum, den perspektivischen Charakter der relativistischen Effekte deutlich zu machen. Allerdings wird zu diesem Zweck der Begriff der Perspektive etwas weiter gefasst, als man dies von der Geometrie her gewohnt ist. In den Kapiteln 5 bis 7 stehen grundlegendere Fragestellungen im Vordergrund. Es soll gezeigt werden, dass der sogenannte Minkowslei—Raum nicht nur eine abstrakte Zusammenfassung von Raum und Zeit ist, sondern etwas Fundamentaleres, das Raum und Zeit vorausgeht, so wie es Rndolf{\$}teiner f{\"u}r die Geschwindigkeit schildert. Dabei wird auch ein neuer, nicht-metrischer Geschwindigkeitsbegriff eingef{\"u}hrt und der Zusammenhang zu den projektiven Massbestimmungen erl{\"a}utert. Der Text ist durch eine Anzahl von {\"U}bungen erg{\"a}nzt, um den Leser zum selbst{\"a}ndigen Weiterarbeiten anzuregen.</p>
},
	annote = {<p><br />
Ziel dieser Schrift ist es, eine m{\"o}glichst anschauliche Einf{\"u}hrung in das Gedankengeb{\"a}ude der speziellen Relativit{\"a}tstbeorie zu geben. Dabei soll deutlich werden, dass es sich nicht um eine empirische Theorie handelt, sondern um eine in innerer Anschauung konstruierte, freie Sch{\"o}pfung des menschlichen Geistes, kurz um eine mathematische Theorie im eigentlichen Sinn. Die relativistische Physik spielt deshalb nur ganz am Rande (in Kapitel 8) eine Rolle. Im ersten Teil geht es vor allem darum, den perspektivischen Charakter der relativistischen Effekte deutlich zu machen. Allerdings wird zu diesem Zweck der Begriff der Perspektive etwas weiter gefasst, als man dies von der Geometrie her gewohnt ist. In den Kapiteln 5 bis 7 stehen grundlegendere Fragestellungen im Vordergrund. Es soll gezeigt werden, dass der sogenannte Minkowslei—Raum nicht nur eine abstrakte Zusammenfassung von Raum und Zeit ist, sondern etwas Fundamentaleres, das Raum und Zeit vorausgeht, so wie es Rndolf{\$}teiner f{\"u}r die Geschwindigkeit schildert. Dabei wird auch ein neuer, nicht-metrischer Geschwindigkeitsbegriff eingef{\"u}hrt und der Zusammenhang zu den projektiven Massbestimmungen erl{\"a}utert. Der Text ist durch eine Anzahl von {\"U}bungen erg{\"a}nzt, um den Leser zum selbst{\"a}ndigen Weiterarbeiten anzuregen.</p>
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