@article{10.18756/edn.67.58, title = {{Wege zu einem kommunizierbaren Verst{\"a}ndnis der Pflanzenwelt. Goedings Peter (Hg.): Wege zur Erkenntnis der Heilpflanze. Schriftenreihe Menschenwesen und Heilkunst, Bd. 22, Verlag Freies Geistesleben 1996, ISBN 3—7725—0122—2, 328 Seiten, verschiedene Farb- und Schwarz—Wei{\ss}—Abbildungen, DM 78.—/SFr 73.}}, shorttitle = {{Wege zu einem kommunizierbaren Verst{\"a}ndnis der Pflanzenwelt}}, author = {Richter, Ruth}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1997}, volume = {67}, pages = {58--61}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.67.58}, doi = {10.18756/edn.67.58}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Das im aktuellen Trend zur {\guillemotleft}Naturmedizin{\guillemotright} liegende breite {\"o}ffentliche Interesse an Heilpflanzen wird mit einer F{\"u}lle von Heilpflanzenb{\"u}chern beantwortet, die mit einer reichhaltigen {\guillemotleft}Indikationslyrik{\guillemotright} zur Selbstmedikation anregen. Der auf der H{\"o}he der wissenschaftlichen Bildung stehende Zeitgenosse wird solche Bestrebungen mit nachsichtigem L{\"a}cheln auf die Ebene des Sprichwortes {\guillemotleft}Der Glaube kann Berge versetzen{\guillemotright} ansiedeln. Eine {\"a}hnliche Reaktion bef{\"u}rchtet Helmut Kiene, der Autor des einleitenden Beitrages, f{\"u}r das Buch {\guillemotleft}Wege zur Erkenntnis der Heilpflanze{\guillemotright}, obwohl es sich in Inhalt und Methodik deutlich aus der Landschaft der popul{\"a}ren Heilpflanzenliteratur heraushebt; es werden keine Rezepte aus Erfahrungswissen angeboten, sondern es werden Wege zu einem kommunizierbaren Verst{\"a}ndnis der Pflanzenwelt beschrieben, die zwar langwierig und arbeitsintensiv, aber prinzipiell f{\"u}r jeden Menschen gangbar sind. [...]
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}, annote = {

Das im aktuellen Trend zur {\guillemotleft}Naturmedizin{\guillemotright} liegende breite {\"o}ffentliche Interesse an Heilpflanzen wird mit einer F{\"u}lle von Heilpflanzenb{\"u}chern beantwortet, die mit einer reichhaltigen {\guillemotleft}Indikationslyrik{\guillemotright} zur Selbstmedikation anregen. Der auf der H{\"o}he der wissenschaftlichen Bildung stehende Zeitgenosse wird solche Bestrebungen mit nachsichtigem L{\"a}cheln auf die Ebene des Sprichwortes {\guillemotleft}Der Glaube kann Berge versetzen{\guillemotright} ansiedeln. Eine {\"a}hnliche Reaktion bef{\"u}rchtet Helmut Kiene, der Autor des einleitenden Beitrages, f{\"u}r das Buch {\guillemotleft}Wege zur Erkenntnis der Heilpflanze{\guillemotright}, obwohl es sich in Inhalt und Methodik deutlich aus der Landschaft der popul{\"a}ren Heilpflanzenliteratur heraushebt; es werden keine Rezepte aus Erfahrungswissen angeboten, sondern es werden Wege zu einem kommunizierbaren Verst{\"a}ndnis der Pflanzenwelt beschrieben, die zwar langwierig und arbeitsintensiv, aber prinzipiell f{\"u}r jeden Menschen gangbar sind. [...]
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