@article{10.18756/edn.68.31, title = {{{\"U}ber die Zusammenordnung der Weltenzweiheit in der Physis. Zum Erkenntnisanliegen von Friedrich A. Kipp 17. M{\"a}rz 1908 - 30. Juni 1997}}, shorttitle = {{{\"U}ber die Zusammenordnung der Weltenzweiheit in der Physis}}, author = {Stockmar, Stephan}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {1998}, volume = {68}, pages = {31--53}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.68.31}, doi = {10.18756/edn.68.31}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Die folgende Charakterisierung des Erkenntnisanliegens von Friedrich Kipp gr{\"u}ndet einerseits auf seinen Ver{\"o}ffentlichungen, zum anderen auf meinen eigenen Gespr{\"a}chsnotizen und Vortragsmitschriften aus den letzten knapp zwanzig Jahren. Dar{\"u}ber hinaus durfte ich in seine zahlreichen handschriftlichen Notizen, bei denen es sich oftmals um Zitatsammlungen insbesondere von Goethe handelt, Einblick nehmen. Dies hei{\ss}t aber auch, da{\ss} viele Bezugsquellen unver{\"o}ffentlicht sind. Trotzdem denke ich, da{\ss} sich die von mir aufgefa{\ss}ten und die {\"u}berlieferten Splitter im Verein mit dem Publizierten gegenseitig tragen, zumal viele Themen immer wieder und wieder angesprochen wurden. Allerdings mu{\ss} ich mich auf wenige zentrale Themen beschr{\"a}nken. Da jedoch bei den unterschiedlichsten Problemkreisen eine durchgehende Anschauungsweise deutlich wird, kann man aus dem unten Dargestellten vielleicht erahnen, wie er z.B. die Farbenlehre, botanische und sogar auch kulturgeschichtliche Fragen behandelt hat. Sein intimes Verh{\"a}ltnis zu Goethe, dessen umfassende Weltanschauung ihn stets begleitete, kommt meist nur indirekt zum Ausdruck. Es w{\"u}rde eine eigene Darstellung erfordern, die leider kaum auf Publiziertes zur{\"u}ckgreifen k{\"o}nnte. - Alle im folgenden aufgef{\"u}hrten Zitate von und Verweise auf Goethe und Rudolf Steiner sind von Friedrich Kipp selbst in den entsprechenden Zusammenhang gestellt worden.
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}, annote = {

Friedrich Kipp{'}s involvement with cognition is characterised, based on his publications as well as my notes on his lectures and our conversations together over nearly twenty years. In addition, I was able to consult his extensive hand—written notes which often comprised collections of citations, especially from Goethe. This necessarily means that some of the citations made here are from unpublished sources. Nevertheless, the fragments comprehended and interpreted by me combined with published material are mutually supportive, especially as many themes are referred to repeatedly. Indeed, I restrict myself here to a few central themes. As it is possible to discern a single point of view throughout the most varied of issues, we can perhaps get a first impression of how Kipp dealt with questions of colour theory, of botany and even of the history of civilisation. His close relationship with Goethe, whose comprehensive world outlook constantly accompanied him, is mainly expressed only indirectly. This would require a separate treatment which unfortunately would not be able to draw on much published material.
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} }