@article{10.18756/edn.69.86,
	title = {{Anthropologische Erweiterung der {\"O}kologie. Thomas Marti: Mensch und Landschaft eines alpinen Hochtales. Eine landschafts{\"o}kologische Fallstudie im Urbachtal / Gauli (Berner Oberland). Verlag Paul Haupt Bern (1997), 173 Seiten, ISBN 3—258—05474—6; Fr. 48.—.}},
	shorttitle = {{Anthropologische Erweiterung der {\"O}kologie}},
	author = {Wirz, Johannes},
	journal = {Elemente der Naturwissenschaft},
	year = {1998},
	volume = {69},
	pages = {86--88},
	url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.69.86},
	doi = {10.18756/edn.69.86},
	issn = {p-ISSN 0422-9630},
	language = {de},
	abstract = {<p>I</p>

<p>Im vorliegenden Buch umkreist Thomas Marti sorgf{\"a}ltig und gediegen die Frage: {\guillemotleft}Was ist Landschaft?{\guillemotright} Die in seiner fr{\"u}heren Publikation {\guillemotleft}Heuschrecken und Landschaft{\guillemotright} ausf{\"u}hrlich dargestellte ganzheitliche Methode, welche sich stark am Werk Jean Gebsers orientiert, ist auch hier unverkennbar.</p>

<p>Einer der {\"a}u{\ss}eren Anl{\"a}sse f{\"u}r dieses Buch ist ein Gro{\ss}projekt f{\"u}r einen Stausee zur Stromerzeugung. Doch Marti wendet sich nicht nur an direkt Betroffene - Talbewohner oder Touristen - , sondern an alle, denen Landschaftserfahrung, —vertiefung, —erkenntnis und (falls es den Ausdruck gibt) Landschaftsethik ein Anliegen ist. Die Ausf{\"u}hrungen lassen die {\"o}kologischen und kulturellen Folgen dieses Projektes in aller Deutlichkeit absch{\"a}tzen; der Autor macht kein Hehl aus seiner eindeutigen Ablehnung. Die Empfehlungen im politisch—gesellschaftlichen Kontext bleiben diffus: absichtlich oder unbewu{\ss}t? [...]</p>
},
	annote = {<p>Im vorliegenden Buch umkreist Thomas Marti sorgf{\"a}ltig und gediegen die Frage: {\guillemotleft}Was ist Landschaft?{\guillemotright} Die in seiner fr{\"u}heren Publikation {\guillemotleft}Heuschrecken und Landschaft{\guillemotright} ausf{\"u}hrlich dargestellte ganzheitliche Methode, welche sich stark am Werk Jean Gebsers orientiert, ist auch hier unverkennbar.</p>

<p>Einer der {\"a}u{\ss}eren Anl{\"a}sse f{\"u}r dieses Buch ist ein Gro{\ss}projekt f{\"u}r einen Stausee zur Stromerzeugung. Doch Marti wendet sich nicht nur an direkt Betroffene - Talbewohner oder Touristen - , sondern an alle, denen Landschaftserfahrung, —vertiefung, —erkenntnis und (falls es den Ausdruck gibt) Landschaftsethik ein Anliegen ist. Die Ausf{\"u}hrungen lassen die {\"o}kologischen und kulturellen Folgen dieses Projektes in aller Deutlichkeit absch{\"a}tzen; der Autor macht kein Hehl aus seiner eindeutigen Ablehnung. Die Empfehlungen im politisch—gesellschaftlichen Kontext bleiben diffus: absichtlich oder unbewu{\ss}t? [...]</p>
}
}