TY - JOUR T1 - Der Birkenspanner und die Selektionstheorie A1 - Suchantke, Andreas JA - Elem. d. Naturw. JF - Elemente der Naturwissenschaft PY - 1999 VL - 71 SP - 72 EP - 77 DO - 10.18756/edn.71.72 SN - p-ISSN 0422-9630 LA - de N2 -

Der Beitrag von C. Holdrege in der letzten Ausgabe der Elemente der Naturwissenschaft ist deshalb zu begrüßen, weil er an einem konkreten Beispiel aufzeigt, wie eine scheinbar gesicherte «Erkenntnis», die eine der fundamentalen Stützen der Evolutionstheorie darstellt und die sich längst auf dem Weg über Schul- und Lehrbücher in den Köpfen festgesetzt hat, in Wahrheit auf tönernen Füßen steht - auf Versuchsanordnungen, die letztlich nur zu beweisen hatten, was die Wissenschaftler ohnehin bereits wussten. Oder zu wissen wähnten. Ein Beispiel unter vielen?

Ganz augenscheinlich, denn die Thematik weist noch eine andere Seite auf, die nicht minder befragungsbedürftig ist, wenn sie auch außerhalb der von Holdrege anvisierten experimentellen Ebene und ihrer Voraussetzungen liegt. Da es immerhin die Fundamente des ganzen Gebäudes betrifft, scheinen einige knappe Bemerkungen angebracht.
 

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Der Beitrag von C. Holdrege in der letzten Ausgabe der Elemente der Naturwissenschaft ist deshalb zu begrüßen, weil er an einem konkreten Beispiel aufzeigt, wie eine scheinbar gesicherte «Erkenntnis», die eine der fundamentalen Stützen der Evolutionstheorie darstellt und die sich längst auf dem Weg über Schul- und Lehrbücher in den Köpfen festgesetzt hat, in Wahrheit auf tönernen Füßen steht - auf Versuchsanordnungen, die letztlich nur zu beweisen hatten, was die Wissenschaftler ohnehin bereits wussten. Oder zu wissen wähnten. Ein Beispiel unter vielen?

Ganz augenscheinlich, denn die Thematik weist noch eine andere Seite auf, die nicht minder befragungsbedürftig ist, wenn sie auch außerhalb der von Holdrege anvisierten experimentellen Ebene und ihrer Voraussetzungen liegt. Da es immerhin die Fundamente des ganzen Gebäudes betrifft, scheinen einige knappe Bemerkungen angebracht.
 

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Der Beitrag von C. Holdrege in der letzten Ausgabe der Elemente der Naturwissenschaft ist deshalb zu begrüßen, weil er an einem konkreten Beispiel aufzeigt, wie eine scheinbar gesicherte «Erkenntnis», die eine der fundamentalen Stützen der Evolutionstheorie darstellt und die sich längst auf dem Weg über Schul- und Lehrbücher in den Köpfen festgesetzt hat, in Wahrheit auf tönernen Füßen steht - auf Versuchsanordnungen, die letztlich nur zu beweisen hatten, was die Wissenschaftler ohnehin bereits wussten. Oder zu wissen wähnten. Ein Beispiel unter vielen?

Ganz augenscheinlich, denn die Thematik weist noch eine andere Seite auf, die nicht minder befragungsbedürftig ist, wenn sie auch außerhalb der von Holdrege anvisierten experimentellen Ebene und ihrer Voraussetzungen liegt. Da es immerhin die Fundamente des ganzen Gebäudes betrifft, scheinen einige knappe Bemerkungen angebracht.
 

ST - Der Birkenspanner und die Selektionstheorie UR - https://dx.doi.org/10.18756/edn.71.72 Y2 - 2024-03-29 09:00:23 ER -