@article{10.18756/edn.73.89, title = {{Das Kompositionsph{\"a}nomen Mensch. Jos Verhulst: Der Erstgeborene. Mensch und h{\"o}here Tiere in der Evolution. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1999. ISBN 3-7725-1557-6, 408 Seiten, D. E.M 88.-/CHF 82.-.}}, shorttitle = {{Das Kompositionsph{\"a}nomen Mensch}}, author = {Tsikolia, Nika}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2000}, volume = {73}, pages = {89--90}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.73.89}, doi = {10.18756/edn.73.89}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Das Buch von Jos Verhulst konzentriert sich auf morphologische Aspekte der Menschwerdung. Es kann als Weiterf{\"u}hrung einer schon durch L. Bolk, K. Snell, H. Poppelbaum und A. Kipp er{\"o}ffneten Thematik verstanden werden. Ihre Ideen, aber auch die Arbeiten von S. J. Gould, bilden das Grundger{\"u}st dieses Buches. Gleichzeitig ist es auch eine Fortsetzung der durch Verhulst gef{\"u}hrten kritischen und zugleich konstruktiven, qualifizierten Auseinandersetzung mit der reduktionistischen und materialistischen Weltanschauung, die er mit einem Werk {\"u}ber die geistigen Perspektiven der modernen Physik unter dem Titel {\guillemotleft}Der Glanz von Kopenhagen{\guillemotright} er{\"o}ffnet hat.

Das Problem im Mittelpunkt des neuen Buches ist so wichtig, dass man kaum zu hohe Anspr{\"u}che an eine solche Arbeit stellen kann. Es geht um die Entstehung des Menschen und seinen Platz in der Natur. Es geht um die morphologischen Merkmale und die von ihnen abgeleiteten Funktionen, die einen Menschen zum Menschen machen. Die genetischen Unterschiede zwischen Mensch und Schimpanse werden heute auf ca. ein Prozent gesch{\"a}tzt, herzlich wenig, um die gro{\ss}e Verschiedenheit zu deuten. Deswegen gewinnen morphologische Ans{\"a}tze wieder an Bedeutung. [...]
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Das Buch von Jos Verhulst konzentriert sich auf morphologische Aspekte der Menschwerdung. Es kann als Weiterf{\"u}hrung einer schon durch L. Bolk, K. Snell, H. Poppelbaum und A. Kipp er{\"o}ffneten Thematik verstanden werden. Ihre Ideen, aber auch die Arbeiten von S. J. Gould, bilden das Grundger{\"u}st dieses Buches. Gleichzeitig ist es auch eine Fortsetzung der durch Verhulst gef{\"u}hrten kritischen und zugleich konstruktiven, qualifizierten Auseinandersetzung mit der reduktionistischen und materialistischen Weltanschauung, die er mit einem Werk {\"u}ber die geistigen Perspektiven der modernen Physik unter dem Titel {\guillemotleft}Der Glanz von Kopenhagen{\guillemotright} er{\"o}ffnet hat.

Das Problem im Mittelpunkt des neuen Buches ist so wichtig, dass man kaum zu hohe Anspr{\"u}che an eine solche Arbeit stellen kann. Es geht um die Entstehung des Menschen und seinen Platz in der Natur. Es geht um die morphologischen Merkmale und die von ihnen abgeleiteten Funktionen, die einen Menschen zum Menschen machen. Die genetischen Unterschiede zwischen Mensch und Schimpanse werden heute auf ca. ein Prozent gesch{\"a}tzt, herzlich wenig, um die gro{\ss}e Verschiedenheit zu deuten. Deswegen gewinnen morphologische Ans{\"a}tze wieder an Bedeutung. [...]
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