@article{10.18756/edn.77.1, title = {{Editorial}}, shorttitle = {{Editorial}}, author = {Knijpenga, Haijo}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2002}, volume = {77}, pages = {1--1}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.77.1}, doi = {10.18756/edn.77.1}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {
Unser Verh{\"a}ltnis zu Naturerscheinungen bestimmt die Erkenntnisart, mit der wir diese zu verstehen versuchen. Im vorliegenden Heft wird der Gedanke der intentionalen Beziehung gleich mehrfach angesprochen: Heidi Fl{\"u}ckiger und Stephan Baumgartner gehen der Frage nach, welche kosmischen Einfl{\"u}sse auf das Wachstum der Mistelbeeren nachweisbar sind. V{\'a}clav Z{\'a}veský befasst sich in seinem Beitrag mit Ph{\"a}nomenen chemisch-physikalischer Art im Steigbildverfahren und setzt sich kritisch mit Lilo Koliskos Arbeiten zum Wirksamkeitsnachweis planetarischer Kr{\"a}fte auseinander. Mit der Ver{\"o}ffentlichung dieses Beitrags geht es der Redaktion nicht darum, die Bedeutung der Untersuchungen von Lili Kolisko herabzuw{\"u}rdigen. Ihre Forschungsergebnisse, die den Wirksamkeitsnachweis von planetarischen Kr{\"a}ften mit dem Steigbildverfahren mit Metallsalzl{\"o}sungen betreffen, sind im Kontext ihrer Pers{\"o}nlichkeit und ihrer Zeit zu beurteilen. Wir m{\"o}chten mit Z{\'a}veskýs Beitrag vielmehr die Diskussion {\"u}ber die Frage nach der spezifischen Empfindlichkeit von komplexen Versuchssystemen, wie sie bei den Bildschaffenden Methoden vorliegen, beleben. Die Analyse von Ergebnissen alleine reicht f{\"u}r die Kl{\"a}rung dieser Frage nicht aus. Wie Z{\'a}veský zeigt, ist dazu eine Untersuchung der Methode selbst notwendig. F{\"u}r eine Validierung der Bildschaffenden Methoden, die Bestimmung ihrer M{\"o}glichkeiten und Grenzen sind solche Untersuchungen unumg{\"a}nglich. Daniel Kuster und Johannes Wirz beleuchten die eingangs erw{\"a}hnte Problematik der intentionalen Beziehung zu Naturerscheinungen vom Gesichtspunkt der Bedeutung der Beseelung und Astralisierung von Landschaften durch Schmetterlinge aus. [...]
}, annote = {Unser Verh{\"a}ltnis zu Naturerscheinungen bestimmt die Erkenntnisart, mit der wir diese zu verstehen versuchen. Im vorliegenden Heft wird der Gedanke der intentionalen Beziehung gleich mehrfach angesprochen: Heidi Fl{\"u}ckiger und Stephan Baumgartner gehen der Frage nach, welche kosmischen Einfl{\"u}sse auf das Wachstum der Mistelbeeren nachweisbar sind. V{\'a}clav Z{\'a}veský befasst sich in seinem Beitrag mit Ph{\"a}nomenen chemisch-physikalischer Art im Steigbildverfahren und setzt sich kritisch mit Lilo Koliskos Arbeiten zum Wirksamkeitsnachweis planetarischer Kr{\"a}fte auseinander. Mit der Ver{\"o}ffentlichung dieses Beitrags geht es der Redaktion nicht darum, die Bedeutung der Untersuchungen von Lili Kolisko herabzuw{\"u}rdigen. Ihre Forschungsergebnisse, die den Wirksamkeitsnachweis von planetarischen Kr{\"a}ften mit dem Steigbildverfahren mit Metallsalzl{\"o}sungen betreffen, sind im Kontext ihrer Pers{\"o}nlichkeit und ihrer Zeit zu beurteilen. Wir m{\"o}chten mit Z{\'a}veskýs Beitrag vielmehr die Diskussion {\"u}ber die Frage nach der spezifischen Empfindlichkeit von komplexen Versuchssystemen, wie sie bei den Bildschaffenden Methoden vorliegen, beleben. Die Analyse von Ergebnissen alleine reicht f{\"u}r die Kl{\"a}rung dieser Frage nicht aus. Wie Z{\'a}veský zeigt, ist dazu eine Untersuchung der Methode selbst notwendig. F{\"u}r eine Validierung der Bildschaffenden Methoden, die Bestimmung ihrer M{\"o}glichkeiten und Grenzen sind solche Untersuchungen unumg{\"a}nglich. Daniel Kuster und Johannes Wirz beleuchten die eingangs erw{\"a}hnte Problematik der intentionalen Beziehung zu Naturerscheinungen vom Gesichtspunkt der Bedeutung der Beseelung und Astralisierung von Landschaften durch Schmetterlinge aus. [...]
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