@article{10.18756/edn.77.112, title = {{Von der Pflanze zum Bild. Motivation zur Arbeitstagung {\guillemotleft}Bildschaffende Methoden{\guillemotright} in Witzenhausen}}, shorttitle = {{Von der Pflanze zum Bild}}, author = {Kahl, Johannes and Busscher, Nicolaas and Meier-Ploeger, Angelika}, journal = {Elemente der Naturwissenschaft}, year = {2002}, volume = {77}, pages = {112--113}, url = {https://dx.doi.org/10.18756/edn.77.112}, doi = {10.18756/edn.77.112}, issn = {p-ISSN 0422-9630}, language = {de}, abstract = {

Wenn die Bildschaffenden Methoden zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung gebracht werden sollen, bedarf es einer interdisziplin{\"a}ren Zusammenarbeit von Pers{\"o}nlichkeiten aus Forschung und Anwendung, die in einem intensiven, vorurteilsfreien und praktischen Austausch stehen wollen. Neben der Pflege der Methoden selber ist die Beziehung zu anderen Messverfahren und Forschungsans{\"a}tzen erforderlich. Dabei bestimmen die Fragen an die Methode den jeweiligen Ansatz. Etwas von dem Wesen der Pflanze zum Ausdruck bringen zu wollen kann unter Umst{\"a}nden eine andere Herangehensweise erfordern als der Einsatz der Methoden in der Qualit{\"a}ts{\"u}berwachung.

Dabei scheint das Potential der Methoden in ihrem Ansatz zu liegen: die Erzeugung eines Bildes anstelle einer Zahl. {\"U}ber das Bild soll ein ganzheitlicher Zugang zur Qualit{\"a}t der zum Bild f{\"u}hrenden Produkte, Stoffe, Pflanzenteile oder Lebensmittel m{\"o}glich werden, wobei sich der Begriff {\guillemotleft}ganzheitlich{\guillemotright} sowohl auf die Methode selber (Belassen der Ganzheit) als auch auf die Interpretation und damit auf die Qualit{\"a}t an sich beziehen kann ({\"U}berwindung des reduktionistisch-materiellen Paradigmas). [...]
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Wenn die Bildschaffenden Methoden zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung gebracht werden sollen, bedarf es einer interdisziplin{\"a}ren Zusammenarbeit von Pers{\"o}nlichkeiten aus Forschung und Anwendung, die in einem intensiven, vorurteilsfreien und praktischen Austausch stehen wollen. Neben der Pflege der Methoden selber ist die Beziehung zu anderen Messverfahren und Forschungsans{\"a}tzen erforderlich. Dabei bestimmen die Fragen an die Methode den jeweiligen Ansatz. Etwas von dem Wesen der Pflanze zum Ausdruck bringen zu wollen kann unter Umst{\"a}nden eine andere Herangehensweise erfordern als der Einsatz der Methoden in der Qualit{\"a}ts{\"u}berwachung.

Dabei scheint das Potential der Methoden in ihrem Ansatz zu liegen: die Erzeugung eines Bildes anstelle einer Zahl. {\"U}ber das Bild soll ein ganzheitlicher Zugang zur Qualit{\"a}t der zum Bild f{\"u}hrenden Produkte, Stoffe, Pflanzenteile oder Lebensmittel m{\"o}glich werden, wobei sich der Begriff {\guillemotleft}ganzheitlich{\guillemotright} sowohl auf die Methode selber (Belassen der Ganzheit) als auch auf die Interpretation und damit auf die Qualit{\"a}t an sich beziehen kann ({\"U}berwindung des reduktionistisch-materiellen Paradigmas). [...]
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