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Eine Dissertation über die Steigbildmethode
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Seit vielen Jahren sind die Bildschaffenden Methoden, zu denen die Steigbildmethode gehört, Gegenstand kritischer Auseinandersetzungen. Haben sie Bestand als wissen schaftliche Untersuchungsmethoden, genügen sie modernen Anforderungen der Validierung, sind sie überhaupt... Read More
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Der Nadelbaumtypus
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Ein sachgemäßer Vergleich von Kraut und Baum vermittelt uns wesentliche Bilder, die Ausgangspunkt für weitere Betrachtungen sein können. Hier wird der Versuch unternommen, die Gruppe der Nadelbäume in ihrer Eigenart und inneren Variabilität so anzuschauen, dass ein «inneres... Read More
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Steigbildversuche nach Lili Kolisko bei Mond-Saturn-Konjunktionen
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Es war für mich eine große Freude, den ausgezeichneten, umfangreichen und ausge sprochen informativen Artikel von Herrn Záveský über seine Untersuchungen zur Steigbildmethode nach Lili Kolisko zu lesen. Seine gründlich und detailliert heraus gearbeiteten Ergebnisse sind für... Read More
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Das Wissen vom Würzen. Ein wissenschaftliches Handbuch für die Küche.
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
Die Bildung von Aromen in der Pflanze geht mit Abbauprozessen einher. Im Blühen, Fruchten und Reifen treten die aufbauenden, synthetisierenden Stoffwechselvor gänge zurück und die gebildeten Substanzen werden unter dem Einfluss von Licht und Wärme umgestaltet. Zu diesen... Read More
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Hahnenfußgewächse im Jahreslauf
Elemente der Naturwissenschaft 79, 2003
An der Aufblühfolge im Jahreslauf von verbreiteten einheimischen Ranunculaceen-Arten wird die Ver wandlung der Blatt-, Spross- und Blütengestalten untersucht.
Es zeigt sich, dass in der Abfolge der Blatt- und Sprossgestalten im Jahreslauf die wesentlichen Entwick... Read More
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Steiner oder Einstein?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Untersucht werden die erkenntnistheoretischen Positionen Rudolf Steiners und Albert Einsteins im Hinblick auf die spezielle Relativitätstheorie. Es zeigt sich, dass die wohl bewiesene mathematische Struktur von Einsteins Theorie nur mit Steiners Position in Übereinstimmung... Read More
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Phänomenologische Identifikation des Indigo aus Waid im Vergleich zu chemisch-synthetischem Indigo
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Der Indigo ist ein Farbmittelzwitter, da er sowohl als Farbstoff wie auch als Pigment verwendet wird. Innerhalb der Einteilung der Textilfarbstoffe wird er als ein Küpenfarbstoff bezeichnet. Künstlerfarbenhersteller betrachten ihn hingegen als ein Pigment.
Da die... Read More
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Ich, Georg, an mich, Cristobal
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Wenn ich nun an mich schreibe, so will ich, um Missverständnissen vorzubeugen, mich Cristobal fortan als du bezeichnen, obwohl ich, Georg, ahnungslos darüber bin, was du hier niederschreibst.
Ich wusste nichts davon, dass du, in der Calle San Jorge (St. Georg) No 5... Read More
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Laying the Foundations of a New Science
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
I met Georg Maier 19 years ago, when I first attended a January physics meeting in Dornach. Since then I have seen him many times. What has struck me is his kindness, open mindedness, lack of dogmatism and lack of pomposity. In particular, though his approach to physics is... Read More
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Der «Sinnenschein» als Schwellenregion zwischen Über- und Unter-Natur
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Natureindrücke werden geschildert, sofern sie durch Sinneswahrnehmungen erfahrbar sind; sodann wird ihre Beziehung zur Über- und Unter-Natur betrachtet, wie sie Rudolf Steiner (1925) in seinem Brief an die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft «Von der Natur zur... Read More
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Zufall und Freiheit im Kontext der Naturwissenschaften
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Es wird gezeigt, dass sich auf der Grundlage einer sachgemäßen Erkenntniswissenschaft durch eine Klärung fundamentaler Begriffe und methodischer Grenzübergänge im Bereiche des (natur-)wissenschaftlichen Denkens fruchtbare Gesichtspunkte zum tieferen Verständnis dieser... Read More
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Ästhetische Erkenntnis als Quellpunkt des Hauptunterrichts
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Der Hauptunterricht der Waldorfschule ist in der Folge der Erkenntnisschritte Schluss – Urteil – Begriff, die Rudolf Steiner im 9. Vortrag der «Allgemeinen Menschenkunde» (Steiner 1919) dar-gelegt hat, dreigliedrig aufgebaut. Damit ist er schon der äußeren Zeitgestalt nach... Read More
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«Dies ist Gegenwart»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Hans Rudolf Schweizer war Lehrer, Musiker und Philosoph. Seit 1989 trafen sich Georg Maier, Ruedi Bind und Hans Rudolf Schweizer regelmäßig zur Lektüre philosophischer Texte. Aus dieser Arbeit ist ein Buch mit ausgewählten Texten aus Heinrich Barths Hauptwerk «Erkenntnis der... Read More
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Über die Einmaligkeit eines jeden Bildes
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Es kann und soll hier nicht die Rede sein von großen Künstlern und ihrem je einmaligen Umgang mit Licht und Farbe, sondern von Bedingungen, deren es auf der Ebene der Physik bedarf, wenn ein Bild in Erscheinung treten soll. Dabei macht es auf dieser Ebene keinen wesentlichen... Read More
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Mikrobielle Prozesse und Pflanzenleben
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Mikrobielle Prozesse gehören wie Werden und Vergehen der Pflanzen zum Leben der Erde. Die Charakterisierung bakterieller Substanzumwandlungen lässt ihre Stellung im Lebenszusammenhang der Erde allgemein und im Verhältnis zum Pflanzenleben sichtbar werden.
... Read More
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«Ich mein’ ja nur»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Ich mein’ ja nur», diese Wendung wurde zum geflügelten Wort, als Georg Maier uns Studenten vor über 20 Jahren auf Phänomene des Lichtes hinwies, mit der Aufforderung, doch selber zu schauen. Nicht immer waren wir uns sicher, ob es sich bei diesen Beobachtungen, etwa der... Read More
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Nochmals: Evolution durch Retention?
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
So überzeugend der Standpunkt, den Wolfgang Schad in seinem Beitrag «Evolution ohne Retention?» im letzten Heft der «Elemente der Naturwissenschaft» (Schad 2002, S. 91ff.) einnimmt, im ersten Moment erscheint, so sehr möchte man sich andererseits den Einwand Peer... Read More
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Verstehen zu-muten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Als ich Georg Maier zum zweiten Mal begegnete, stand er an einem jener wuchtigen, breitschultrigen Rednerpulte, Verkündigungskanzeln eigentlich, die durch ihre den Kristallen entlehnte Vielflächigkeit nochmals materieller und verdichteter wirken. Wir saßen in Reihen vor ihm... Read More
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Wahrnehmungspionier werden – Wallfahrten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
In dankbarer Verbundenheit Georg Maier zum 70. Geburtstag gewidmet
Die Arbeit im Forschungsinstitut am Goetheanum versteht sich nicht nur als Beitrag zur Befruchtung, ja Erneuerung der Naturwissenschaften, sondern hat dabei als spezifischen methodischen Schwerpunkt... Read More
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Der empirische Zugang zu mathematischen Inhalten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Jede Primzahl (über 3) ist in der Form 6n + 1 oder 6n – 1 darstellbar (n = 1, 2, 3, …).» Oder, anschaulicher ausgedrückt: Jede Primzahl (über 3) hat in der natürlichen Zahlenfolge einen durch 6 teilbaren Nachbarn. Dieser kleine, aber doch überraschende Satz aus der... Read More
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«Stoffe sind festgehaltene Prozesse»
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
In der vorliegenden Arbeit wird ein invertiertes Verständnis von Stoffen entwickelt, das sich im Sinne einer komplementären Ergänzung neben das in der modernen Chemie vorherrschende atomistisch-mechanistische Stoffverständnis stellen kann: Anstatt chemische Prozesse und die... Read More
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Sokratisches Orakel des lebendigen Wissens
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
«Hier darf noch einmal hervorgehoben werden, dass sich nicht nur die intensive, sondern auch die unscheinbare, verborgene geistig-seelische Regung unfehlbar in Physiognomie, Haltung und Gestalt des Menschen widerspiegelt, und dies nicht nur gelegentlich oder partiell, sondern... Read More
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Heilpflanzen in der modernen Arzneimittelforschung
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Tee und teeähnliche Produkte, denen keine krankheitsbezogenen Wirkungen zugesprochen werden, gelten als Lebensmittel. Ein Lebensmittel kann zwar juristisch gesehen nicht gleichzeitig ein Arzneimittel sein, wohl aber kann ein und derselbe Stoff, z.B. Pfefferminztee, abhängig... Read More
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Der Kuss der Schatten
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Im verdunkelten Raum erhellte eine ausgedehnte Leuchte die Wand. Nun befestigten wir im Lichtgebiet der Leuchte zwischen ihr und der Wand ein quadratförmiges Stück Pappe an einem Stativ so, dass sein Schatten mit Halbschatten an der Wand zu sehen war. (Einen Halbschatten... Read More
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Von Kudus und Löwen oder der Goethe’sche Gegenraumbegriff
Elemente der Naturwissenschaft 78, 2003
Oliver Conradt hat mit seinem Beitrag «Der Begriff des Gegenraumes» (Conradt 2001) einen ebenso spannenden wie die gedankliche Beweglichkeit des Lesers fordernden Versuch unternommen: uns den Begriff des Gegenraumes anhand Steiners Aufsatz über den Goethe’schen Raumbegriff (... Read More