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Hafer – seine Rolle in Kulturgeschichte, Pharmazie und Medizin
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Dieser Beitrag zeigt den Weg des Hafers vom Nahrungsmittel zum Arzneimittel.
Zu Beginn stehen der kulturgeschichtliche Hintergrund, die Ontogenese und
die pflanzenphysiologischen Aspekte, die sich nicht zuletzt in der spezifischen
inhaltsstofflichen... Read More -
Der Kleesäureprozess bei Rudolf Steiner und die Biologie der Pflanzensäuren
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Ausgangsfrage: Was meinte Rudolf Steiner mit «Kleesäure»?
Als Beispiel für ein typisches pflanzliches Heilmittel wählten Rudolf
Steiner und Ita Wegman in ihrer Schrift «Grundlegendes für eine Erweite-
rung der Heilkunst... Read More -
Trees in the Mystery of Space and Time – an Essay
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Der Metamorphoseprozess basiert auf einem Ineinanderwirken von Raum und Zeit,
Gestalt und Bewegung – dies betrifft auch den Erkenntnisvorgang (Witzenmann,
1987). In der folgenden Schilderung wird versucht zu zeigen, von Beobachtungen
an Pflanzen ausgehend... Read More -
Die Zentralperspektive und Descartes’ «Cogito», eine geistige Entsprechung
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Die Malerei des Altertums und des Mittelalters kennt die Perspektive
kaum. Andeutungen dazu, etwa beim Darstellen von Gebäuden, sind in
Parallelperspektive ausgeführt. Sie wirken für unser heutiges Anschauen
primitiv. Es fehlt... Read More -
Bewusstseinsstufen und Naturreiche: Versuche zur Naturphilosophie
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Hintergrund und Zielsetzung: Vorstellendes und rein ideelles Denken sind
zentrale Instrumente sowie Vorbedingungen des selbständigen menschlichen
Erkennens und freien Handelns. Ihre genauere Untersuchung bietet ein Fundament
für die Phänomenologie des... Read More -
Torger Weisse Holtsmark
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014
Torger Holtsmark wurde am 25.12.1924 in einer Kleinstadt in Pennsylvania geboren. Seine Familie zog bald nach Detroit um, wo er seine ersten Jahre erlebte. Sein Vater war als Ingenieur in Trondheim ausgebildet, aber die wirtschaftlich schlechte Lage in Norwegen zu dieser Zeit... Read More
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Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Es ist ein grosser Moment für uns, Ihnen heute die Nr. 100 der Elemente vorzulegen! Vor 50 Jahren, 1964, beschloss eine kleine Gruppe von anthroposophisch orientierten Naturwissenschaftlern zusammen mit Jochen Bockemühl, eine Zeitschrift zu begründen, um diese Wissenschaft in... Read More
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Peter Glasby
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Bei seinem letzten Besuch am Goetheanum – zum Treffen der Generalsekretäre im November, wo er als Vertreter Australiens teilnahm, verabschiedete sich Peter Glasby mit den Worten: Wenn ich optimistisch bin, kann ich sagen: Ich freue mich, Euch im April wieder zu sehen – wenn... Read More
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Hinweise
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Naturwissenschaftliche Sektion und Sektion für Landwirtschaft. Veranstaltungen am Goetheanum 2013, CH 4143 Dornach
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«ein Muster..., wie man physikalische Forschung behandeln soll...»
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Die Farbenlehre ist Goethes umfassendstes wissenschaftliches Werk und wurde oft als exemplarisch für ein «goetheanistisches» Vorgehen in der unbelebten Natur bezeichnet. In diesem Beitrag versuchen wir den Aufbau des «Didaktischen Teils» als wissenschafts-didaktisches «Muster... Read More
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«Living Machines» und die Synthetische Biologie
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014Die synthetische Biologie hat das Ziel, künstliche biologische Systeme für menschliche Zwecke zu konstruieren. Um dieses Ziel verst ndlich zu machen, braucht man ein entsprechendes Konzept von «Leben». In diesem Zusammenhang werden, wie etwa mit dem Ausdruck «lebendige Maschine... Read More
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Nachhaltige Entwicklung durch Individualisierung
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Bis heute tut sich die Ökologie mit dem Menschen schwer – als Zerstörer der Mitwelt hat er sich den ersten Rang gesichert, als Erhalter und Entwickler wird er nur selten anerkannt. Dabei ist klar – und das beschreibt Andreas Suchantke eindringlich – dass sowohl Bemächtigung... Read More
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Begleitung
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Im vorangehenden Kapitel haben wir gefragt: Wie gewinnen Erscheinungen Sinn und Folgerichtigkeit für den Einzelnen? Dabei kamen wir auf den Un- terschied zwischen wissen dass und hiersein. Hiersein führt uns zu Schritten im Leben und damit wird deutlich, dass unsere Beziehung... Read More
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Eine neue Sicht der Vererbungserscheinungen
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014Die grössten Fortschritte in der Naturwissenschaft werden heute auf dem Gebiet der Vererbung gemacht. Die physikalisch-chemischen Mechanismen bestimmter Substanzen in den Zellen von Lebewesen sind gut bekannt und teilweise manipulierbar geworden. Die mechanistischen... Read More
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Being on Earth – Auf der Erde sein
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Ende der neunziger Jahre kamen Ron Brady, Stephen Edelglass und Georg Maier überein, die radikalen Implikationen einer konsequent auf Phänomenen basierten wissenschaftlichen Erkenntnis für das Verstehen der Sinneswelt in einem Buch umfassender und expliziter darzustellen als... Read More
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Sustainable development through individualisation
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Bis heute tut sich die Ökologie mit dem Menschen schwer – als Zerstörer der Mitwelt hat er sich den ersten Rang gesichert, als Erhalter und Entwickler wird er nur selten anerkannt. Dabei ist klar – und das beschreibt Andreas Suchantke eindringlich – dass sowohl Bemächtigung... Read More
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Notiz zu «Licht und Stoff» von Mario Howald-Haller
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Die optische Polarisation wird üblicherweise als dasjenige Gebiet der klassischen Optik betrachtet, in dem die transversale Struktur des Lichtwellenfeldes auf besonders überzeugende Weise experimentell nachgewiesen werden kann. Dass dieser Nachweis, obwohl er als... Read More
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Gelenkte Evolution
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Mit der Publikation über die anatomischen Besonderheiten des Urvogels Archäopteryx legte Wolfgang Schad 1980 den Grundstein zu einer Arbeit, die schliesslich in seiner Dissertation (1993) über die Übergangsformen der Wirbeltiergruppen mündete. Dass in diesen Übergangsformen... Read More
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Being on Earth – Auf der Erde sein
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Ende der neunziger Jahre kamen Ron Brady, Stephen Edelglass und Georg Maier überein, die radikalen Implikationen einer konsequent auf Phänomenen basierten wissenschaftlichen Erkenntnis für das Verstehen der Sinneswelt in einem Buch umfassender und expliziter darzustellen als... Read More
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Einbindung oder Sonderstellung des Menschen?
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014Wie steht nun der Mensch in diesen Zusammenhängen darinnen? Darüber sagt uns die Ökologie leider so gut wie nichts, und hier liegt eines der großen Defizite dieser Wissenschaft. [...] Diese Haltung ist um so erstaunlicher, als der Mensch längst zum dominierenden ökologischen... Read More
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A comment on Licht und Stoff by Mario Howald-Haller
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Die optische Polarisation wird üblicherweise als dasjenige Gebiet der klassi- schen Optik betrachtet, in dem die transversale Struktur des Lichtwellenfel- des auf besonders überzeugende Weise experimentell nachgewiesen werden kann. Dass dieser Nachweis, obwohl er als... Read More
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Directed Evolution
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Mit der Publikation über die anatomischen Besonderheiten des Urvogels Archäopteryx legte Wolfgang Schad 1980 den Grundstein zu einer Arbeit, die schliesslich in seiner Dissertation (1993) über die Übergangsformen der Wirbeltiergruppen mündete. Dass in diesen Übergangsformen... Read More
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Die menschliche Innenwelt ist das Innere der Natur
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Das 9. Kapitel des Buches Being on Earth enthält Kommentare zu Zitaten aus R. Steiners Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften, Kapitel XVIII Goethes Weltanschauung in seinen «Sprüchen in Prosa» (Steiner 1897). Sie werden vielleicht überraschend erscheinen... Read More
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Von Senecio zu Epigenetik
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Goethes Typus – die konstituierende Idee der Pflanze – steht als unsichtbare Entität bis heute als naturwissenschaftliches Unding da. Aber ihre Implikati- onen für die Genetik, die Bockemühl am Ender der sechziger Jahre sorgfältig phänomenologisch herausgearbeitet hat, werden... Read More
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Licht und Stoff
Elemente der Naturwissenschaft 100, 2014
Tag und Nacht, Sommer und Winter sind Phasen aus dem bewegten Zusam- menwirken des wärmenden Sonnenlichtes mit dem lastenden Erdenstoff. Für die Erforschung dieses Zusammenwirkens erweist es sich immer wieder als fruchtbar, die farben- und spannungsreichen Übergänge – Morgen... Read More