Andreas Suchantke – ein Freund der Erde
27. Juli 1933 ‑ 9. November 2014
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Zusammenfassung:
«Im Lichte, das aus Geistestiefen / Im Raume fruchtbar webend / Der Götter Schaffen offenbart: / In ihm erscheint der Seele Wesen / Geweitet zu dem Weltensein / und auferstanden / Aus enger Selbstheit Innenmacht.» (Rudolf Steiner)
«In diesen Zeilen spiegelt sich das Lebensmotiv von Andreas Suchantke, das ihn zu einem vertieften Erleben des Geistigen in der Natur führte, und ihm gleichzeitig ermöglichte, andere Menschen auf diesem Wege mitzunehmen.» – Treffender und zugleich schlichter als mit diesen wenigen Worten von der Todesanzeige kann man nicht beschreiben, was diesen Geist im Leben geführt hat und was er bewegt hat.
Geboren 1933 in Basel – sein Vater war einer der jungen anthroposophisch orientierten Ärzte um Ita Wegman, von ihm lernte er die erste Pflanzen kennen – verbrachte er seine Kindheit zunächst im nationalsozialistischen Berlin, wo der Vater eine Praxis aufbaute, und später, gegen Ende des Krieges, in Bayern in der Gegend von Starnberg. In der Dorfschule ein Außenseiter, da er nicht Bayerisch sprach, waren bereits hier das Wichtigste die Schulwege, auf denen man die Natur entdecken konnte. Und schon da begegnet man einem Motiv, das im späteren Leben noch eine große Rolle spielen wird: Vor allem begeistern den Knaben die Schmetterlinge! [...]