Zur Frage der Reproduzierbarkeit der Wirksamkeit kleinster Entitäten

Autorreferat aus der naturwissenschaftlichen Arbeitstagung vom 24. und 25. Februar 1979 im Rudolf Steiner-Haus, Stuttgart
Elemente der Naturwissenschaft 30, 1979, S. 42-42 | DOI: 10.18756/edn.30.42.1

Zusammenfassung:

Mit dem Kressetest (Bockemühl, Elemente d. N. 8) wurde Kupferchlorid D 6, D 7, D 8 in 12 Wiederholungen untersucht. Nach jeweils 7 Tagen wurden die Wurzeln gemessen.

In allen 12 Serien war ein Unterschied zwischen D 6 und D 7 statistisch hoch gesichert, zwischen D 7 und D 8 liess sich ein solcher nur in 4 von 12 Fällen sichern. Als Potenzmedium war Trinkwasser, also ein Wasser mit einem gewissen Gehalt an Mineralstoffen verwendet worden. Die durchschnittliche Länge der Wurzeln betrug bei D 6 22, bei D 7 51, bei D 8 61 mm. In einer zweiten Versuchsreihe mit den Potenzen D 7, 8, 9, 10, 11 und 12 mit 13 Wiederholungen wurde als Potenzmedium destilliertes Wasser verwendet. Hier liess sich in allen 13 Fällen ein Unterschied auch zwischen D 7 und D 8 statistisch sichern. Die Wurzellänge betrug bei D 7 53 und bei D 8 113 mm. Wie auch anderweitig bestätigt, löst ein praktisch mineralstofffreies Wasser bei Kressekeimwurzeln ein gesteigertes Längenwachstum aus, das man wohl als Suchaktivität verstehen darf. Man vergleiche dazu die Wurzellängen bei D 8 in Trink- und destilliertem Wasser. Die D 7, vergleiche D 6, übt also keinen toxischen Einfluss mehr aus. [...]