Strübel, G./S. Zimmer: Lexikon der Mineralogie.

Stuttgart, Ferdinand Enke Verlag, 1982. 363 Seiten, 159 Abbildnugen, kartoniert DM 24.80.
Elemente der Naturwissenschaft 37, 1982, S. 41-41 | DOI: 10.18756/edn.37.41

Zusammenfassung:

Wer sich als Liebhaber oder Wissenschaftler mit Mineralien beschäftigt, braucht ein gutes mineralogisches Handbuch. Darin kann er nachschlagen, wenn er z.B. etwas über den Sphalerit oder den Chalkopyrit wissen Will. Nach Zinkblende oder Kupferkies sucht er aber in neueren oder nicht-deutschen Werken vergebens. Ebenso nach volkstümlichen, edelsteinkundlichen, lokalen oder «fälschlichen» Bezeichnungen wie etwa Karfunkel, Carneol, Hyazinth, Donnerei etc.

Hier hilft dies Lexikon weiter mit stichwortartigen Angaben über Herkunft des Namens und Synonyme sowie kurzen Beschreibungen speziell für den Sammler. Gewisse Grundbegriffe der Kristallographie und Petrographie werden beim Leser dabei vorausgesetzt. Mit seinen fast 10 000 Stichworten wird es seiner Aufgabe als kurzgefasstes Nachschlagewerk so weit als möglich gerecht.