Urphänomene im Bereich des Flüssigen

Elemente der Naturwissenschaft 12, 1970, S. 35-38 | DOI: 10.18756/edn.12.35

Zusammenfassung:

Aufgabe der Physik ist es, in allen ihr zugänglichen Bereichen die Urphänomene aufzusuchen und aus ihnen die Mannigfaltigkeit der Erscheinungen zu entwickeln. «Auf dem Gewahrwerden der Urphänomene beruht aller Fortschritt der Wissenschaft. Wenn es gelingt, einen Vorgang aus der Verbindung mit anderen herauszulösen und ihn rein für die Folge bestimmter Erfahrungselemente zu erklären, ist man einen Schritt tiefer in das Weltgetriebe eingedrungen» (Steiner 1892). Dies soll hier für das Gebiet der Hydrostatik versucht werden. Wir beschränken unsere Betrachtung dabei im wesentlichen auf das Wasser als dem Hauptrepräsentanten des Flüssigen. [...]

Referenzen
  • Baravalle, Hermann von (1953) : Physik als reine Phänomenologie. Bd. 1. S. 174—178. Bern.
  • Bauer, Hermann (1966) : Zur Physik des Wassers. Erziehungskunst, Heft 1/2. Stuttgart.
  • Bauer, Hermann (1966) : Gibt es eine Schwerkraft? Erziehungskunst, Heft 7/8. Stuttgart.
  • Schwenk, Theodor (1966) : Das sensible Chaos. Stuttgart.
  • Steiner, Rudolf (1892) : Wahrheit und Wissenschaft. TB 8. 71, Stuttgart 1961.