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Zusammenfassung:

Für einen jeden, der mit der Anthroposophie vertraut ist und zugleich mit Interesse die Entwicklung der modernen Astronomie verfolgt, kann die Neuauflage des vorliegenden Werkes mit seinen fast unübersehbar reichhaltigen Anregungen zu einem Verständnis astronomischer Erscheinungen aus dem Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners nur warm begrüsst werden. Es handelt sich um die 2. Buchausgabe der von Elisabeth Vreede von 1927 bis 1930 monatlich herausgegebenen Astronomischen Rundschreiben (l. Buchausgabe: 1954 im Novalis-Verlag Freiburg i.Br.). In dieser von Wim Viersen in Zusammenarbeit mit Georg Unger besorgten Neuauflage wurde ganz die alte Form der Rundschreiben wieder hergestellt, einschliesslich der - zeitbedingten - Angaben zu damaligen Konstellationen und Himmelserscheinungen. Das Buch enthält eine Verarbeitung fast der gesamten Breite der vor 50 Jahren bekannten astronomischen Forschungsergebnisse, dazu kommt eine Fülle rein geisteswissenschaftlicher Betrachtungen zu astronomischen Themen. Ein gutes Register und Tabellenanhang ergänzen das Werk. Einen Teil der Anmerkungen könnte man sich allerdings besser als Fussnoten in den Text als in einen Anhang wünschen. (Ferner hätte sich der Referent eine weniger «abstrakte» Drucktype gewünscht; auch findet er es günstiger, dass in der ersten Buchausgabe Zitate in abweichender Schrift gesetzt wurden.) [...]