Zur Metamorphose der Blattfärbung

Elemente der Naturwissenschaft 38, 1983, S. 1-11 | DOI: 10.18756/edn.38.1

Zusammenfassung:

Die Farben der belebten Natur nehmen innerhalb der Welt des Farbigen eine besondere, mittlere Stellung ein. Zwar sind sie an die Materie gebunden, sind im Sinne Goethes (1808) chemische Farben. Aber sie sind nicht für dauernd fixiert, sind nicht der Verwandlung entzogen. Dies trifft insbesondere für die Farbigkeit der Vegetation zu. Deren Verwandlungen führen uns ja den Gang der Jahreszeiten auf besonders differenzierte Art vor Augen. [...]
 

Referenzen
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  • Bouma, P. J. (1951): Farbe und Farbwahrnehmung. Eindhoven.
  • Goethe, J. W. (1808): Naturwissenschaftliche Schriften. Herausgegeben von R.Steiner, 2.Band. Dornach 1982.
  • Klett, M. (1968): Untersuchungen über Licht- und Schattenqualitäten in Relation zum Anbau und Test von Kieselpräparaten zur Qualitätshebung. Inst. f. Biol.-dyn. Forschung, Darmstadt.
  • Steiner, R. (1921): Das Wesen der Farben. 3 Vorträge vom 6. bis 8.Mai 1921 in Dornach. CA 291, Dornach 1971.
  • Westphal, J. (1983): Brown. Inquiry, 25.