Vorläufige Mitteilung über Tierkreisversuche mit dem Astrostat Dornach/Engelberg

Elemente der Naturwissenschaft 55, 1991, S. 62-76 | DOI: 10.18756/edn.55.62

Zusammenfassung:

In der Schrift «Tierkreisbilder und Planetenlicht»” wurde von Versuchen berichtet, die Joachim Schultz in den Jahren von 1929 bis 1935 an der Sternwarte am Goetheanum durchgeführt hat. Der Hauptteil dieser Arbeit betraf die Tierkreisversuche mit der Frage, ob differenzierte Wirkungen aus den Tierkreisregionen sichtbar gemacht werden können. Die Ergebnisse sind, soweit Unterlagen vorhanden waren, in der genannten Veröffentlichung niedergelegt. Nach dem Tode von sind diese Versuche durch Suso Vetter 1958 wieder aufgegriffen worden. Dabei wurden nicht alle zwölf Richtungen berücksichtigt, sondern nur diejenigen vier, auf welche Rudolf Steiner besonders hingewiesen hat: Fische, Jungfrau, Zwillinge und Schütze. [...] Bei der Versuchsanordnung sind vier Korkkästen so auf eine Scheibe in der Tierkreisebene montiert, daß jeder mit seiner Öffnung zu einem der vier genannten Sternbilder weist. Da sich die Scheibe mit dem Himmelsgewölbe in 23h 56'“ einmal um die Polachse dreht, ist jeder Kasten immer demselben Sternbild gegenüber offen (Astrostat). In den Kästen wurden zunächst Samen zwischen Zellstoff zum Keimen gebracht. Später sind die Samen in kardanisch aufgehängten Schalen auf Zellstoff gekeimt. [...]