Hinweis auf einen Bericht des Max-Planck-Instituts für Aeronomie

Elemente der Naturwissenschaft 55, 1991, S. 77-77 | DOI: 10.18756/edn.55.77

Zusammenfassung:

Kurzfassung. - Zwischen den Radien der Sonne, des Mondes und der Planeten sowie zwischen den großen Halbachsen der Planeten und deren natürlichen Satelliten bestehen ausnahmslos ziemlich einfache planimetrische Beziehungen. Sie gelten innerhalb der durch die Messungen bedingten Fehlergrenzen. Betrachtet man eine der astronomischen Größen als gegeben, z.B. den mittleren Radius der Erde, dann lassen sich alle übrigen Größen rechnerisch oder konstruktiv mittels Zirkel und Lineal davon ableiten. Ein gleichförmiges System wurde jedoch nicht gefunden; aber sämtliche planimetrischen Beziehungen enthalten nur Elemente, die bei der gleichmäßigen Teilung des Kreises auftreten, wobei nur das regelmäßige 3-, 4-‚ 5-‚ 6-, 8-, 10- und 20-Eck beteiligt sind, z.B. sin 22‚5° (8-Eck). Damit erweist sich als Prinzip der räumlichen Organisation unseres gesamten Planetensystems die gleichmäßige Teilung des Kreises. [...]