Über die Zusammenordnung der Weltenzweiheit in der Physis
Zum Erkenntnisanliegen von Friedrich A. Kipp 17. März 1908 - 30. Juni 1997
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Zusammenfassung:
Die folgende Charakterisierung des Erkenntnisanliegens von Friedrich Kipp gründet einerseits auf seinen Veröffentlichungen, zum anderen auf meinen eigenen Gesprächsnotizen und Vortragsmitschriften aus den letzten knapp zwanzig Jahren. Darüber hinaus durfte ich in seine zahlreichen handschriftlichen Notizen, bei denen es sich oftmals um Zitatsammlungen insbesondere von Goethe handelt, Einblick nehmen. Dies heißt aber auch, daß viele Bezugsquellen unveröffentlicht sind. Trotzdem denke ich, daß sich die von mir aufgefaßten und die überlieferten Splitter im Verein mit dem Publizierten gegenseitig tragen, zumal viele Themen immer wieder und wieder angesprochen wurden. Allerdings muß ich mich auf wenige zentrale Themen beschränken. Da jedoch bei den unterschiedlichsten Problemkreisen eine durchgehende Anschauungsweise deutlich wird, kann man aus dem unten Dargestellten vielleicht erahnen, wie er z.B. die Farbenlehre, botanische und sogar auch kulturgeschichtliche Fragen behandelt hat. Sein intimes Verhältnis zu Goethe, dessen umfassende Weltanschauung ihn stets begleitete, kommt meist nur indirekt zum Ausdruck. Es würde eine eigene Darstellung erfordern, die leider kaum auf Publiziertes zurückgreifen könnte. - Alle im folgenden aufgeführten Zitate von und Verweise auf Goethe und Rudolf Steiner sind von Friedrich Kipp selbst in den entsprechenden Zusammenhang gestellt worden.