Beitrag zur Untersuchung der Postulate der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein
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Zusammenfassung:
In diesem Artikel wird eine immanent—kritische Untersuchung der Postulate der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) von Albert Einstein dargestellt. Dabei ist er zugleich als ein Beispiel für die Anwendung des ersten Teiles einer immanent-kritischen Untersuchungsmethode aufzufassen. Das Ziel ist das immanent-kritische Durchdenken von Zusammenhängen eines Phänomenkomplexes, die in Form von wissenschaftlichen Resultaten auf begrifflich erfaßbare Weise publiziert worden sind (normalerweise mehr oder weniger «bestätigte Theorien» genannt). Dies bedeutet, die Richtigkeit der präsentierten Wahrnehmungsurteile (d.h. der erkennend—urteilenden Verbindungen zwischen Wahrnehmungsinhalten und Begriffen) und der Begriffsurteile (d.h. der erkennend-urteilenden Verbindungen zwischen Begriffen) innerhalb des vorliegenden Materials im Rahmen des historischen Kontextes und unter Berücksichtigung der Erkenntnis- und Denkweise des betreffenden Verfassers (u.a. via Reflexion auf die Denkbewegungen) so gut wie möglich zu beurteilen. Diese immanente Vorgehensweise verläuft in drei Schritten: A. Prüfung der Konsistenz der Begriffsurteile in der als Resultat formulierten und publizierten Theorie. B. Prüfung der Wahrnehmungsurteile der damals in Entwicklung begriffenen Theorie im Hinblick auf ihre Phanomenwirklichkeitsgemäßheit. C. Synthese von A und B im Hinblick auf die Entwicklung einer wirklichkeitsgemäßen Theorie, zusammen mit einem Bewußtsein über die darin gehandhabte Erkenntnis- und Denkweise. [...]