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Ästhetische Herausforderung zerstörter Landschaften

Zur ökologischen und sozialen Relevanz einer Ästhetik der Natur
Hans-Christian Zehnter
Elemente der Naturwissenschaft 72, 2000, S. 88-90 | DOI: 10.18756/edn.72.88
Report | Sprache: German | Open Access
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Zusammenfassung:

Bericht vom Treffen des Initiativkreises Die Kultur der europäischen Landschaft als Aufgabe mit Prof. Dr. Gernot Böhme (Technische Universität Darmstadt, Lehrstuhl für Philosophie) am 6./7. Februar 2000 am Goetheanum in Dornach, Schweiz.

Gernot Böhme gilt im deutschsprachigen Umfeld als einer der führenden Protagonisten einer «Phänomenologie der Natur». (Vgl. Böhme und Schiemann 1997) Zu Beginn der Achtzigerjahre gründete Böhme in Darmstadt eine Arbeitsgruppe für «50ziale Naturwissenschaft», die sich mit «sozial konstituierter Natur» beschäftigte und insofern eine Erweiterung der Ökologie anstrebte. (Vgl. Schramm 1987) Die Suche nach einer Alternative zur wissenschaftlich-technischen Zugangsweise zur Natur führte Böhme zur Asthetik. (Böhme 1998) [...]
 

Referenzen
  • Böhme G. (1989): Für eine ökologische Naturästhetik. Frankfurt a.M.
  • Böhme, G. (1999): Gärten und Wüsten. In: Stiftung Bauhaus Dessau (Hg.) (1999): Intermediate: ein Projekt des Claim Summer 1997 im Tagebau Golpa Nord. Bauhaus Dessau, Industriellen Gartenreich 2: S. 3846, Dessau)
  • Böhme, G. und Schiemann, G. (1997): Phänomenologie der Natur. Frankfurt a.M.
  • Schramm, E. (1987): Soziale Naturwissenschaft als Modell einer sozialen Ökologie. Sozialökologische Arbeitspapiere 3, Frankfurt a.M.