Ist die Formgestaltung im Steigbild nur abhängig von der Substanzmenge in einem Pflanzensaft?

Elemente der Naturwissenschaft 46, 1987, P. 96-100 | DOI: 10.18756/edn.46.96

Abstract:

Die Ausgangssubstanzen sind wässrige Pflanzenansätze‚ die durch rhythmische Behandlung eine natürliche milchsaure Gärung durchmachen. Die Rückstände werden verascht und ein Teil dem Saft beigemischt. Der Rückstandverlust wird während der Herstellung durch destilliertes Wasser ergänzt. Die Wasserzugabe wird so bemessen, daß nach dem Abpressen genau so viel Saft erhalten wird, wie Frischpflanze verwendet wurde. Deshalb wird der Auszug als 100% bezeichnet, bezogen auf die Frischpflanzenmenge.

Die Wasserzugabe kann nun je nach Saftgehalt der Pflanze bzw. des Pflanzenteils (je nach Standort, Jahreszeit und Witterung) sehr verschieden sein. [...]