Grundlegendes über die Witterungslehre innerhalb der aristotelischen Meteorologie

Teil II: Die Witterungslehre des Aristoteles
Elemente der Naturwissenschaft 91, 2009, S. 72-95 | DOI: 10.18756/edn.91.72

Zusammenfassung:

Nach den im ersten Teil meines Aufsatzes besprochenen Voraussetzungen der Meteorologie des Aristoteles stelle ich im vorliegenden Teil einige wesentliche Aspekte seiner Witterungslehre dar. Insbesondere gehe ich auf seine Aussagen über die Niederschlagsbildung, über die Windentstehung und über die optischen atmosphärischen Erscheinungen ein. Indem ich zwei dieser Aussagen mit entsprechenden Aussagen des Lehrbuches der Meteorologie von Häckel (2005) vergleiche, versuche ich, einige Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Darstellungen aufzuzeigen.

Referenzen
  • Aristoteles, (1955): Meteorologie (übersetzt und eingeleitet von P. Gohlke). Paderborn.
  • Aristoteles, (1983): Physikvorlesung (übersetzt und eingeleitet von H. Wagner). Berlin.
  • Aristoteles, (1984): Meteorologie (übersetzt und eingeleitet von H. Strohm). Berlin.
  • Detel, W. (2005): Aristoteles. Leipzig.
  • Düring, I. (1966): Aristoteles – Darstellung und Interpretation seines Denkens. Heidelberg.
  • Gohlke, P. (1955): Siehe Aristoteles. Stuttgart.
  • Gilbert, O. (1907): Die meteorologischen Theorien des griechischen Altertums. Hildesheim.
  • Häckel, H. (2005): Meteorologie. Stuttgart.
  • Kullmann, W. (2009): Persönliche Mitteilung.
  • Reißig, T. (2009): Grundlegendes über die Witterungslehre innerhalb der aristotelischen Meteorologie, Teil I: Naturerkenntnis bei Aristoteles, seine Kosmologie und Elementenlehre. In: Elemente d. N. 90, S. 92–107.
  • Saake, H. (1974): Pneuma. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. München.