Zur Weiterentwicklung des «Experiments von Einsingen»
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Zusammenfassung:
Eine 1920 von Steiner gegebene Aufgabe trifft zusammen mit der zeitgenössischen Forschung, sowohl in den entdeckten Phänomenen wie in neuen Denkansätzen. Offenbar wurde sie gegeben, um mit an der Menschenkunde erlernbaren Ideen die Auseinandersetzung des Lichtes mit der Stoffeswelt zu entwickeln. Vorgeschlagen wird, an den Phänomenen der Polarisation des Lichts die Beziehung zum elektromagnetischen Träger zu beachten, andererseits die Beziehung der Stoffe und der Bildung pflanzlicher Organstrukturen zum Licht. Dies könnte an der Photosynthese und Atmung der höheren Pflanze oder bei Algen und Bakterien ausgearbeitet werden. Der Ansatz von Landensperger und eine technische Variante für die Anwendung des Faraday-Effekts in künftigen biologischen Versuchen werden dargestellt: Dies ist relativ einfach zu realisieren, von hohen Feld- und Stromstärken zum «Zusammenbiegen der Enden des Spektrums» kann allerdings nicht die Rede sein.