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Phänomenologisches Denken – Die unterschätzte Bedeutung der goetheanistischen Forschungshaltung in der Biologie
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Goetheanismus wird als eine Forschungshaltung charakterisiert, die um ein sensibles und sorgfältiges Zueinanderführen von Empirie und Theorie, von Wahrnehmung und Idee bemüht ist. Er setzt voraus, dass der Wissenschaftler potentiell den Ideengehalt der Welt auffassen kann und... Read More
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Meeting Nature-as-Presence Aldo Leopold and the Deeper Nature of Nature
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Die Natur kann als echte Präsenz, als Wesenshaftes in der Sinneserfahrung erlebt werden. Diese Art des Erlebens ist meistens nicht einfach gegeben, ist jedoch sowohl Grundlage wie auch Ziel der Goetheanistischen Naturwissenschaft. Ich werde den Weg beschreiben, den der im 20... Read More
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Bringing the Results of Spiritual Scientific Research into Practical Life: Development of a Colour/Light Therapy
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Dieser Bericht basiert auf einem Vortrag, der an der Konferenz «Evolving Science» am Goetheanum in Dornach / Schweiz im Oktober 2015 gehalten wurde. Er sollte das Thema «Goetheanismus und Gesellschaft» mit einem Beispiel adressieren, wie etwas, das aus der Geisteswissenschaft... Read More
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Goethe and Steiner as Pioneers of Emergence
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Mit seinem Buch «Geist und Kosmos» hat Thomas Nagel – wie andere vor ihm – eine schlagkräftige Kritik der grundlegend unzureichenden Aspekte des wissenschaftlichen Reduktionismus formuliert. In Reaktion auf diese Kritik hat sich in der Wissenschaftsphilosophie ein neues... Read More
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Hat einfühlendes Beobachten Bedeutung für die Natur selbst?
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Hat einfühlendes Beobachten Bedeutung für die Natur selbst? Die im Titel des Vortrags gestellte Frage wird von der anthroposophischen Geisteswissenschaft kraftvoll bejaht (z.B. Steiner 1923). Wie kann man das selbst beurteilen? Das geht nur über die Beobachtung der inneren... Read More
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Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 104, 2016
Liebe Leserinnen und Leser!
Mit dem vorliegenden Heft präsentieren wir eine Art Tagungsband von «Evolving Science», der vergangenen Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion. Beim Konzipieren dieser internationalen Tagung war es ein... Read More
- Biologische Evolution als Erscheinungsentwicklung
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015In dieser Arbeit wird die biologische Evolution aus einer Sicht beleuchtet, die Begriffen und Ideen sowohl strukturelle als auch konstitutive Funktionen für die Wirklichkeit zuspricht. Aus dieser Perspektive ist ein biologischer Organismus eine sich gesetzmässig und aktiv... Read More
- Als die Fische gehen lernten
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015Der Schritt der Wirbeltiere vom Wasser aufs Land ist mit einigen fossilen Übergangsformen dokumentiert, die sich von ihren Vorfahren durch eine ganze Reihe von Merkmalen unterscheiden. Wie sich diese Veränderungen vollzogen haben, ist eine offene Frage. Hartnäckig hält... Read More
- Bäume verstehen lernen
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015Wer sich einerseits mit den Fragen der Pflanzenmorphologie nach Vergleichbarkeit, andererseits mit den geisteswissenschaftlichen Aussagen Rudolf Steiners zum Pflanzenwesen beschäftigt, dem wird die Lektüre dieses auch äusserlich sehr ansprechend gestalteten Buches... Read More
- Blütenhaftes in der Metamorphose der vegetativen Jahreszuwachseinheit der Stiel-Eiche (Quercus robur L.)
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015In der vorliegenden Arbeit wird der Knospen-Bildungsprozess bei der Stiel-Eiche (Quercus robur L.) beschrieben. Im Frühjahr braucht es einige wenige Wochen, bis ein junger Trieb vollkommen ausgewachsen ist. Die Knospe, aus der er hervorgegangen ist, hat bis dahin für ihre... Read More
- Ein neues Modell für die Urpflanze – die mehrjährige Blütenpflanze
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015Zwei unterschiedliche Modelle für die Urpflanze werden vorgestellt. Das erste ist das bekannte Modell einer krautigen, zweikeimblättrigen Pflanze. Das zweite Modell ist neu. Es ist das Modell einer mehrjährigen, zweikeimblättrigen Pflanze. Die Wahl eines Modells gibt die... Read More- Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 103, 2015“A model is an interpretative description of a phenomenon that facilitates access to that phenomenon. I take ‘phenomenon’ to cover objects as well as processes.”
(Bailer-Jones 2002)
Liebe Leserinnen und Leser der ELEMENTE... Read More
- Geschlossene Systeme als Erkenntnishindernisse
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Zur Grundlagenkrise der Mathematik
In der Zeit um die Wende 19. - 20. Jahrhundert setzten sich Mathematiker
und Philosophen mit den Grundlagen der Mathematik und der Logik
auseinander, weil sich gewisse scheinbar unentscheidbare Fragen,... Read More- Laboratory intercomparison for biocrystallization (crystallization with additives) applied to different wheat varieties
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Für die Methode der Empfindlichen Kupferchloridkristrallisation ist ein standardisiertes Dokumentationsprotokoll entwickelt und auf verschiedene Proben landwirtschaftlicher Produkte angewendet worden. Auf dieser Grundlage wurde mit Weizenproben ein Vergleich zwischen... Read More
- Ars Herbaria
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Ars Herbaria – «Heilkräuterkunst» – schon im Titel klingt an, dass Karin Mecozzi kein einfaches Kompendium zum Bestimmen von Heilkräutern vorlegt, sondern den Umgang mit Pflanzen als Bereicherung in der Gestaltung eines guten Lebens anregen will. Den lesenden «KünstlerInnen»... Read More
- Lebewesen oder modulare Systeme «Das Prinzip Leben» als Blickrichtung auf Konzepte der Synthetischen Biologie
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Die Synthetische Biologie will Leben mit Wissen und Techniken der Molekularbiologie nach ingenieurswissenschaftlichen Prinzipien als erneuerbare Ressource erschliessen. Das setzt die Überzeugung voraus, dass die Phänomene des Organischen auf die kausal wirksamen Eigenschaften... Read More
- Wolfram Schwenk – Seeing Water in a New Way
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015In order to study water, to come to know it on its own terms, one needs to become more fully human, to awaken inner capacities that are not unlike the very nature of water itself: to become inwardly mobile, open, flexible, selfless and true to purpose, to task. To work in... Read More
- Bewusstseinsstufen und Naturreiche: Versuche zur Naturphilosophie
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Hintergrund und Zielsetzung: In modernen Lehren der Kausalität hat man
es nur noch mit Bedingungen und Folgen zu tun. Es stellt sich angesichts der
Nichtreduzierbarkeit von Naturprozessen und menschlichen Akten auf physische
Prozesse die Frage, ob solche... Read More- Andreas Suchantke – ein Freund der Erde
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015«Im Lichte, das aus Geistestiefen / Im Raume fruchtbar webend / Der Götter Schaffen offenbart: / In ihm erscheint der Seele Wesen / Geweitet zu dem Weltensein / und auferstanden / Aus enger Selbstheit Innenmacht.» (Rudolf Steiner)
«In diesen Zeilen spiegelt... Read More
- Genotyp und Phänotyp – Ursachen im Perspektivenwechsel
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015«Noise rules» betitelte die Fachzeitschrift «Nature» einen Bericht über neue Forschungsergebnisse, die ein Problem beleuchten, das die klassische Genetik seit ihren Anfängen kennt (El-Samad und Weissman 2011). Es wird als «unvollständige Penetranz» bezeichnet, in Fällen von... Read More
- Hinweise
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Wahl!
N. DAHLBERG: Die Metamorphosen der Pflanzen
(Stockholm 1755). Mit einem Vor- und Nachwort
von W. Schad
T. GÖBEL: Zu den europäischen Arten der Ranunculaceen-
Gattung Clematis L., Waldrebe
W. STREFFER: Von der Symbiose zum... Read More- Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 102, 2015Liebe Leserinnen und Leser
Die beeindruckende Effizienz der modernen Naturwissenschaft im Sinne der technischen Machbarkeit geht auf ein Denken zurück, das konsequent bei allen Sachverhalten und Ereignissen nach der bewirkenden Ursache sucht.... Read More
- Bienen verstehen, wesensgemäss imkern
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass die Gesundheit der Bienenvölker zu
einem beträchtlichen Teil auch von der imkerlichen Praxis abhängt. Nach einer
Charakterisierung der wesensgemässen Bienenhaltung, wie sie aus den Äusserungen
Rudolf Steiners von... Read More- Editorial
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014Die Beiträge im vorliegenden Heft verfolgen auf unterschiedlichen Wegen ein ähnliches Ziel. Eine Fülle von Einzelphänomenen werden zu einem integralen Bild zusammengeführt, das die Grenzen der Fachdisziplinen zwar nicht sprengt aber in ungeahnter Weise erweitert. Die Arbeiten... Read More
- Rauschen im Blätterwald der Arten
Elemente der Naturwissenschaft 101, 2014Die fossilen Menschenfunde aus Dmanisi (Südgeorgien) mit fünf weitgehend erhaltenen Schädeln, die zwischen 1991 und 2005 gefunden wurden, haben die Artbezeichnungen des frühen Homo ziemlich durchgerüttelt. Bei den Dmanisi-Funden handelt es sich um frühe Vertreter unserer... Read More
Seiten
- Biologische Evolution als Erscheinungsentwicklung