Grundlegendes über die Witterungslehre innerhalb der aristotelischen Meteorologie
Teil I: Naturerkenntnis bei Aristoteles, seine Kosmologie und Elementenlehre Thomas Reißig
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Zusammenfassung:
Die in der aristotelischen Meteorologie enthaltene Witterungslehre wird anhand ihrer Grundlagen und ihrer Methode dargestellt. In Teil I schildere ich die allgemeinen Voraussetzungen der Meteorologie des Aristoteles: Einige Grundlagen seiner Naturerkenntnis, seine Kosmologie und seine Elementen- bzw. Anathymiasenlehre werden besprochen. Im zweiten Teil (Elemente der Naturwissenschaften 2/2009) stelle ich die Witterungslehre des Aristoteles in ihren Grundzügen dar. Insbesondere gehe ich dabei auf seine Aussagen über Niederschlagsbildung, seine Windtheorie und seine atmosphärische Optik ein. Durch den Vergleich dieser Aussagen mit entsprechenden Aussagen des Lehrbuches der Meteorologie von Häckel (2005) zeige ich einige Differenzen und Gemeinsamkeiten der hinter beiden Darstellungen stehenden Anschauungen auf.