Biologische «Quantensprünge» bei der Sprossgestaltung von Kakteen
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Zusammenfassung:
An Pflanzen mit dicht stehenden «Augen» wie den Kakteen sind die Organstellungsmuster gut erkennbar. Sie sind gewöhnlich streng geometrisch. Oft kommen bei einer und derselben Art nebeneinander oder auch nacheinander am selben Spross verschiedene solcher Muster vor. Trotz ihrer damit evidenten «Verwandtschaft» können sie nicht kontinuierlich ineinander übergehen, sondern nur durch sprunghafte Wechsel. Das Prinzip solcher Sprunghaftigkeit wird hier untersucht, um damit ein Muster auch für weniger leicht überschaubare Abgrenzungen von Organismen, Organformen und Bildungsweisen, sowie deren Metamorphosebeziehungen untereinander zu gewinnen. Es besteht die Hoffnung, damit auch ein Licht auf Periodizitäten im anorganischen Bereich werfen zu können. Schlüsselwörter: Goldener Schnitt, Metamorphose, Phyllotaxis, Quantensprünge