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Wheeler, John Archibald: Einsteins Vision
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
Berlin/Heidelberg/New York, Springer 1968. Titel-Nr. 1519, 11 Abbildungen, 108 Seiten, geb. DM 19,80.
John Archibald Wheeler hat Albert Einstein selbst im Gespräch kennen gelernt. Seine trefflichen Ausführungen zur «Geometrodynamik» (ein besserer Name für das, was... Read More
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In Tropfen zerfallender Strahl und Rieselfilm auf rotierender Scheibe: eine Strömungspolarität
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
In der vorliegenden Arbeit sollen zwei verschiedene Strömungen behandelt werden: Der in Tropfen zerfallende Strahl und der auf rotierender Scheibe radial sich ausbreitende Rieselfilm. Das Ziel ist‚ eine Reihe verwandter Phänomene zu finden, welche erlaubt, die behauptete... Read More
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Die Mistel im Jahreslauf
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
Diese Arbeit stellt die Entwicklung der gewöhnlichen europäischen Mistel, Viscum album, im Jahreslauf dar. Zum ersten Mal werden dabei die experimentellen Ergebnisse der kapillar—dynamischen Untersuchungen der Mistelsäfte berücksichtigt. Diese Untersuchungen wurden nach der... Read More
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Zum Erscheinen der Qualitäten Zug und Druck in der Mechanik
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
Der Unterschied zwischen Ziehen und Drücken ist uns vom Erleben eigener aktiver Kraftanstrengung bekannt. Ziehen wir mit den Händen an einem Seil, etwa um einen schweren Wagen zu bewegen, kann es uns auch bewusst werden, wie zugleich unsere Füsse gegen ein geeignetes... Read More
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Friedrich Siegmund Voigt und Albert Wigand
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
Im folgenden seien einige Auszüge aus den Schriften zweier Botaniker des letzten Jahrhunderts wiedergegeben, die zumeist unbekannt geblieben sind. Sie entwickelten Gedanken, welche die Metamorphosenidee der höheren Pflanze, wie sie Goethe formulierte, in einer noch heute... Read More
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Kienle, Gerhard: Die optischen Wahrnehmungsstörungen und die nicht-euklidische Struktur des Sehraumes
Elemente der Naturwissenschaft 10, 1969
In seiner Habilitationsschrift versucht der Verfasser «einen bisher ungeklärten Problemkreis in der Neurologie und der Sinnesphysiologie durch Anwendung der nicht-euklidischen Geometrie zu lösen» (8. 1). Sein Anliegen ist das raumtheoretische Verständnis der... Read More
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Können potenzierte Lösungen unbeschadet ihrer Wirkung filtriert werden?
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Man kann die Meinung antreffen, dass potenzierte Lösungen im Herstellungsverlauf nicht filtriert werden dürfen. Dies könne die therapeutische Wirkung schädigen oder sogar aufheben. Wie kann diese Meinung geprüft werden? In einer Zeit, in der die herrschende Richtung der... Read More
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Fyfe, Agnes: Die Signatur des Mondes im Pflanzenreich
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Agnes Fyfe fasst in ihrer Veröffentlichung Erfahrungen aus 12 Jahren des Experimentierens mit Steigbildern (in der Hauptsache von Mistelsaft mit Silbernitratlösung) zusammen. Die Untersuchungsmethode hat die Verfasserin in Nr. 6 (Ostern 1967) dieser Zeitschrift in ihrem... Read More
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Laubblatt und Keimblatt in der Pflanzenmetamorphose
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
In dieser Betrachtung geht es darum, exemplarisch die charakteristischen Metamorphosen im Bereich des Oberblattes darzustellen, wie sie innerhalb von Verwandtschafftsgruppen auftreten. Hinweise auf eine solche Verwandtschaftsmetarnorphose finden sich erstmals bei Wigand (... Read More
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Zur Theorie der Gestalterkenntnis
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Während die Morphologie noch bis in die dreissiger Jahre unseres Jahrhunderts eine Zeit unbestreitbarer Blüte erlebte, ist sie heute mehr als unpopulär, fast am Aussterben 1). Nur noch ganz wenige sind es, die mo-rphologisch arbeiten. Ihre Zahl ist vérschwindend klein... Read More
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Organismus, Zelle und «Ultrastruktur»
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Morphologie ruht auf der Überzeugung, dass alles, was sei, sich auch andeuten und zeigen müsse ... Die Gestalt ist ein Bewegliches, ein - Werdendes, ein Vergehendes. Gestaltenlehre ist Verwandlungslehre. - Goethe
Der Organismus als makroskopische Gestaltganzheit, -... Read More
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Evolution und Typus
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Im letzten Heft dieser Zeitschrift (Suchantke 1968) wurden einige Fälle paralleler Entwicklungstendenzen in den Skelettbildungen nicht näher verwandter Tiergruppen vorgestellt. Im folgenden soll nun auf einige Konsequenzen hingewiesen werden, die sich daraus für ein... Read More
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Zum Aufsatz von Wilhelm Pelikan
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Die Versuche mit gefilterten und ungefilterten Potenzlösungen lassen eine mehrfache Streuungszerlegung zu, deren Resultat in der folgenden Tabelle wiedergegeben ist (vgl. dazu Pelikan / Unger, Die Wirkung potenzierter Substanzen). [...]
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Schwenk, Theodor: Bewegungsformen des Wassers
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Theodor Schwenk hat zu den schon bekannten Qualitätsprüfverfahren (Kristallisieren, Steigbild, Biologische Methoden) die Tropfenbild-Methode ausgearbeitet, die in kurzer Zeit zuverlässige Aussagen ermöglicht: destilliertes Wasser tropft in eine Schale mit der zu... Read More
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Vergleichende Studien im Bereiche der Lippenblütler
Elemente der Naturwissenschaft 9, 1968
Erst bin ich geneigt, mir gewisse Stufen zu denken; weil aber die Natur keinen Sprung macht, bin ich zuletzt genötigt, mir die Folge einer ununterbrochenen Tätigkeit als ein Ganzes anzuschauen, indem ich das Einzelne aufhebe, ohne den Eindruck zu zerstören. Wenn man sich die... Read More
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Vogel, Lothar: Der dreigliedrige Mensch. Morphologische Grundlagen einer allgemeinen Menschenkunde.
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Es gibt kaum ein Wissenschaftsgebiet, das auf so gesicherter, anerkannter und stets imponierend verbreiterter Grundlage ruht wie das der Anthropologie; aber im letzten Grunde ist auch keines so problematisch wie eben dieses. Als Rudolf Steiner 1917 in seinem Buche «Von... Read More
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Über das offenbare Geheimnis der Oberfläche
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Müsset im Naturbetrachten immer eins wie alles achten. Nichts ist drinnen, nichts ist draussen; denn was innen, das ist aussen. So ergreifet ohne Säumnis heilig öffentlich Geheimnis! - Goethe
Die Ausbildung der modernen Naturwissenschaft hat zu einer nicht mehr... Read More
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Konvergente Evolution des Skelettes in verschiedenen Tiergruppen
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Überall in der organischen Natur begegnen uns Verwandtschaftsformen auf zwei verschiedenen Ebenen. Die eine, die sich in der Gleichartigkeit der Embryonalentwicklung und in der Übereinstimmung der Grundelemente der Organe ausdrückt, ist genealogischer-genetischer Natur und... Read More
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Hensel, Herbert: Allgemeine Sinnesphysiologie. Hautsinne, Geschmack, Geruch.
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Schütz. Springer- Verlag, Berlin-Heidelberg-New York. Mit 184 Abb. XII, 345 Seiten 8°. 1966. Ln. DM 68.-
Schon im Vorwort weist der Autor, einer der führenden Physiologen der Gegenwart, darauf hin, dass sich die Sinnesphysiologie z. Zt. in einem entscheidenden... Read More
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Die Wirkung von potenziertem Pyrit und verschiedenen Verreibungsverfahren auf das Wurzel- und Sprosswachstum von Keimpflanzen
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Im Mai 1966 wurden im Chemisch-Biologischen Laboratorium am Goetheanum, Dornach, in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Horst Flemming, Weleda AG, Arlesheim, Versuche begonnen, von welchen die ersten Ergebnisse hier vorgelegt werden.
Es sollte untersucht werden, ob und in... Read More -
Das Fruchtblatt in der Pflanzenmetamorphose
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Innerhalb des Pflanzenreiches ist es der Gestalttypus der zweikeimblättrigen Pflanze, in dem die Metamorphose der Blattorgane kulminiert. Hier differenzieren sich die Anhangsorgane des Achsenkörpers in Keimblätter, Laubblätter, Kelchblätter, Kronblätter, Staub- und... Read More
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Planetenkonstellationen und Zirkulationsprozesse in der Atmosphäre
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Die früher herrschende Vorstellung, dass die Luftzirkulation zu den chaotischsten Elementen des atmosphärischen Geschehens gehöre, hat heute der Einsicht Platz gemacht, dass auch in der scheinbaren Willkür der Zirkulationsprozesse bestimmte rhythmische Gesetzmässigkeiten... Read More
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Potenzforschung als Weg zum Erfassen der Substanzbildekräfte
Elemente der Naturwissenschaft 8, 1968
Zu den Grundanliegen, die einer anthroposophisch orientierten Naturwissenschaft entgegengebracht werden, gehört die Forderung: sie möge erforschen, wie die ätherischen und überätherischen Bildungskräfte der Substanzen wirken und Wege zu ihrer Handhabung eröffnen (A. Basold... Read More
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Ganzheitliches Forschen im Anorganischen
Elemente der Naturwissenschaft 7, 1967
Die Kerzenflamme dient zur Erläuterung einer Methode, die im Wechselspiel zwischen Beobachten und Denken Ganzheit erkennbar werden lässt.
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Zahlenmässiges und bildhaftes Naturerfassen
Elemente der Naturwissenschaft 7, 1967
Zwei Erkenntnismethoden werden dargestellt: die quantitative am Beispiel des freien Falles, die bildhafte durch die Beschreibung der Eigenart meteorologischer Phänomene. Das bildhafte Erkennen erwächst aus dem Zusammenschauen von Bildbewegungen.