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Elemente der Naturwissenschaft20,1974Potenzieren - ein Weg, die Gegenwirkung der Stoffe zu erschliessen? Dargestellt am Wurzelwachstum vergifteter Keimpflanzen * Horst Flemming Einleitung Mit zunehmender Verdünnung wird eine farbige Salzlösung farblos, der Stoff, der sich auf dieser Stufe noch am Geschmack feststellen liess, verschwindet bei weiterer Verdünnung aus dem... read more
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Elemente der Naturwissenschaft20,1974Der Spross und seine Organe als Bild des Blütenprozesses Volker Harlan Die Logik seiner anschauenden Urteilskraft führte Goethe zu der Erkenntnis, die er am 17. Mai 1787 notierte: «Vorwärts und rückwärts ist die Pflanze immer nur Blatt». Er hatte erkannt, dass die Organe der Pflanze vom Samenlappen oder von der Knospenschuppe über das Laubblatt... read more
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Elemente der Naturwissenschaft20,1974Hochspannungs-Experimente Rudolf Cantz Die Elektrizitätslehre hat zunächst für den Schüler die Schwierigkeit des Unanschaulichen ihrer Grundbegriffe. Und doch steht der Physiklehrer vor der Aufgabe, einen ansprechenden Zugang zu vermitteln. Das kann nur durch eine genügende Anzahl besonders eindrücklicher Experimente gelingen, an welche sich... read more
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Elemente der Naturwissenschaft19,1973„ ELEMENTE DER NATURWISSENSCHAFT Zeitschrift herausgegeben von der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach Zum Begriff Trübe Georg Maier Zusammenfassung Das im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten sich. verwandelnde Erscheinungsbild der Welt bildet für Goethe (1808), in seinem «Entwurf einer Farbenlehre» (erster Band,... read more
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Elemente der Naturwissenschaft19,1973Rhythmische Prozesse verändern die Substanzenwirkung Bericht über experimentelle Arbeiten an der Tageszeitenfrage Horst Flemming Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss rhythmisch angewandter physikalischer Prozesse auf die biologische Wirksamkeit von Stoffen, in diesem Falle von Kaliumnitrat und Kupferchloridlösungen,... read more
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Elemente der Naturwissenschaft19,1973Ab-Fluss oder Ab-Wasser, ein Innen-Welt- oder Um-Weltproblem? Peter Schneider 1. Einleitung Milch ist eine natürliche Emulsion von Milchfetttropfen in Milchserum, die von aus Phosphorlipiden und Eiweissstoffen bestehenden Hüllen umgeben sind. Im Milchserum sind Casein, Milchzucker, Mineralsalze und kolloidal gelöste Molkeneiweissstoffe... read more
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Elemente der Naturwissenschaft19,1973Entwicklungsweisen des Klatschmohns im Jahreslauf als Hilfen zum Verständnis verwandter Arten Jochen Bockemühl 1. Einleitung a) Rückblick Auf dem Wege zum Lesen im Buch der Natur am Beispiel des Klatschmohns (vgl. Elemente d. N. 18, 1-13) versuchten wir den ja zunächst nur durch einzelne Erinnerungsvorstellungen und Konventionen (... read more
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Elemente der Naturwissenschaft19,1973Sal, Merkur und Sulfur als Mittler zwischen Pflanze und Mensch Klatschmohn und Schlafmohn im Hinblick auf ihre therapeutische Anwendung Jochen Bockemühl Die vorangegangenen Darstellungen (s. auch El. d. N. Nr. 18, S. 1-13) wollten eine Hilfe geben, sich in die Entwicklung verschiedener Mohnarten so einzuleben, dass sie charakteristisch zu... read more
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Elemente der Naturwissenschaft18,1973ELEMENTE DER NATURWISSENSCHAFT Zeitschrift herausgegeben von der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, Dornach Vom Lesen im Buch der Natur am Beispiel des Klatschmohns {Papaver rhoeas L. } Jochen Bockemühl Beim Anschauen einer Reihe von Schriftzeichen können wir bemerken, wie sich unsere Intention ändert, wenn wir vom... read more
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Elemente der Naturwissenschaft18,1973Strömen und Denken Frank Teichmann «Der Jüngling ... entschlummerte. Da träumte ihm ... als ginge er in einem dunkeln Walde allein. Nur selten schimmerte der Tag durch das grüne Netz. Bald kam er vor eine Felsenschlucht, die bergan stieg. Er musste über bemooste Steine klettern, die ein ehemaliger Strom heruntergerissen hatte. Je höher er... read more