-
Elemente der Naturwissenschaft7,1967Gemalte Wetterbilder (Paintings of Weather) Helmut O. C. Siber (Übersetzungen aus der amerikanischen Zeitschrift «The American-German Review» mit deren freundlicher Genehmigung von H. Schwentek) Das Anliegen Helmut Sibers ist, dem bildhaften Naturerkennen einen künstlerischen Ausdruck zu geben. Dabei werden die Genauigkeit... read more -
Elemente der Naturwissenschaft7,1967Zur Biologie der Gestalt der mitteleuropäischen buchenverwandten Bäume (Fagales)1 Wolfgang Schad Für keinen Organismus ist es gleichgültig, wieviel Raum er einnimmt. Ob eine Pflanze ein Kraut bleibt oder ein Baum wird, liegt zutiefst in ihrer Organisation begründet. Es ist für eine Pflanze schon entscheidend, in wieviel Raum sie einwächst.... read more -
Elemente der Naturwissenschaft7,1967Äusserungen des Zeitleibes in den Bildebewegungen der Pflanzen Jochen Bockemühl Viel Mühe ist im Entwicklungsverlauf der modernen Naturwissenschaft aufgewendet worden, um die Besonderheiten der verschiedenen Naturreiche zu beschreiben. Es besteht für das unmittelbare Empfinden beispielsweise ein wesentlicher Unterschied zwischen den Vorgängen... read more -
Elemente der Naturwissenschaft6,1967Es gehört zu den oft nur wenig bewussten Voraussetzungen aller Wissenschaft, dass die Betrachtung eines kleinen Ausschnittes eine Aussage über grössere Zusammenhänge erlaubt. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Naturwissenschaft, zu zeigen, in welcher Weise der Ausschnitt mit seiner Umgebung zusammenhängt. Wenn in der unorganischen Welt... read more -
Elemente der Naturwissenschaft6,1967Die Zelle, ein. Elementarorgan der Organismen Arne von Kraft Nicht die Leistungen der einzelnen Zellen addieren sich zu den Leistungen des ganzen Organismus, sondern die Leistungen eines Organismus bestimmen, was sich in den einzelnen Zellen abzuspielen hat. Hermann Poppelbaum Eine der bedeutendsten und folgenreichsten Entdeckungen in der... read more -
Elemente der Naturwissenschaft6,1967Zusammenhänge zwischen Mond—Tierkreiskonstellationen und dem Pflanzenanbau Maria Thun in Zusammenarbeit mit Hans Heinze Durch Beschäftigung mit den Darstellungen Rudolf Steiners (1924) in seinem «Landwirtschaftlichen Kurs» und durch sorgsame Beobachtung der Auswirkungen der darin gegebenen Anregungen in der gärtnerischen Praxis, ergaben sich... read more
-
Elemente der Naturwissenschaft6,1967Gesetzrnässigkeiten beim Roggen (Secale cereale) Die Ahrenbeetmethode von Martin Schmidt? Eckard von Wistinghausen Auf der Suche nach neuen Wegen für die Züchtung von Kulturpflanzen entwickelte Martin Schmidt seit 1947 eine Methode auf Grund eigener Beobachtungen und von Erkenntnissen, die sich auf Gesichtspunkte Rudolf Steiners stützten.... read more -
Elemente der Naturwissenschaft6,1967Über die Variabilität von Silber—Eisen—Steigbildern Agnes Fyfe Werden Lösungen von Silbernitrat (AgN03) und Eisensulfat (FeSO4 - 7H20) gemischt, so setzt eine Reaktion ein, die zum Ausfall von metallischem Silber führt. Diese Reaktion verläuft nicht immer gleich schnell; sie kann sozusagen augenblicklich beendet sein, aber auch mehrere Minuten... read more -
Elemente der Naturwissenschaft5,1966In der «Metamorphose der Pflanzen» beschränkt sich Goethe (1790a) auf die Darstellung der Pflanze insofern, «als sie einjährig ist und aus dem Samenkorne zur Befruchtung unaufhaltsam vorwärts schreitet». Tatsächlich vollzieht sich die Entwicklung vieler sommerannueller Pflanzen mit einem hohen Grad von Unaufhaltsamkeit. Das einjährige Rispengras (... read more -
Elemente der Naturwissenschaft5,1966noch mehr oder weniger deutlich gestielt. Erst im Maximum der Laubblattausdehnung ist die Pflanze wieder am meisten vegetativ. Und so, wie der Same erst durch besondere Keimungsimpulse des Wassers und der anderen Faktoren zu vegetativen Lebensäusserungen übergeben kann, so können alle weiteren Metamorphosen erst durch den Blühimpuls des Lichtes... read more